„Das völlige Versagen von ÖVP und Grünen auf allen Ebenen, die Russland-Sanktionen und die öko-kommunistische Klima-Hysterie-Politik sind die Ursachen für diese weiterhin doch beispiellose Negativentwicklung.“ Mit diesen Worten kommentierte heute, Donnerstag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Axel Kassegger die aktuelle „Wifo/IHS-Konjunkturprognose 2023 bis 2025“.
Wo bleiben konjunkturbelebende Maßnahmen der Regierung?
„Bereits vor einem Jahr wurden insbesondere in der Baubranche starke Auftragsrückgänge für das Jahr 2023 prognostiziert, aber Karl Nehammer, Martin Kocher, Werner Kogler und Co. haben diese Signale negiert und keine entsprechenden notwendigen konjunkturbelebenden Maßnahmen gesetzt. Ihnen sind die heimischen Unternehmen und der Wohlstand der Österreicher komplett egal“, kritisierte der FPÖ-Wirtschafssprecher.
Talfahrt der Wirtschaft wird weiter befeuert
„Vor dem Hintergrund dieser ernüchternden Zahlen ist in konjunktureller Hinsicht nicht nur das Jahr 2023 zum Vergessen, sondern insbesondere auch diese schwarz-grüne Regierung, die sich nicht nur weigert, für konjunkturbelebende Rahmenbedingungen zu sorgen, sondern mit ihrer Politik die Talfahrt unserer Wirtschaft immer weiter befeuert“, sagte Kassegger. „Österreich braucht daher ein Maßnahmenpaket für eine Ankurbelung der heimischen Wirtschaft und Industrie und insbesondere der Bauwirtschaft. Auch müssen die Regionen gestärkt sowie Schritte für eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit gesetzt werden. Wir brauchen eine rasche wirtschaftlichen Aufholjagd sowie die Stärkung der heimischen Wirtschaft wie einen Bissen Brot.“
Stabilität, Zuversicht und Wohlstand für Österreicher oberstes Gebot
„Da diese schwarz-grüne Regierung nicht Willens und nicht fähig ist, wirtschaftspolitische Maßnahmen und starke Impulse umzusetzen, um Österreichs Wirtschaft wieder auf Dauer zu stabilisieren und vor allem wieder konkurrenzfähig zu machen, haben wir Freiheitlichen in der jüngsten Vergangenheit schon ein Maßnahmenpaket zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft, der Industrie und insbesondere der Bauwirtschaft präsentiert, das die wirtschaftliche Entwicklung unserer Heimat und Unternehmen weg von der Abwärtsspirale hin auf einen positiven Zukunftsweg bringen würde. Denn eine solche Wende ist notwendig und würde von einer FPÖ-geführten Bundesregierung mit einem Volkskanzler Herbert Kickl unverzüglich in Angriff genommen werden. Denn einzig Stabilität, Zuversicht und Wohlstand für die Österreicher haben die obersten Gebote für eine Regierung zu sein!“
Das sind die Details zum FPÖ-Maßnahmenpaket
Das FPÖ-Maßnahmenpaket zur Ankurbelung der heimischen Wirtschaft umfasst folgende Forderungen:
-Bereitstellung von öffentlichen Budgetmitteln für Infrastruktur-Investitionen, Straßen- und Wohnbau, sowie den Ausbau öffentlicher Verkehrsmitte,
-Lockerung der von Seiten der FMA erlassenen restriktiven Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-VO),
-Sofortige und endgültige Streichung der CO2-Strafsteuer,
-Aufhebung aller Sanktionen gegen Russland wegen des Krieges in der Ukraine, die negative finanzielle Auswirkungen auf die Österreicher zeitigen,
-Rechtzeitige Verlängerung der Schwellenwerteverordnung für das Jahr 2024,
-Schaffung einer Investitionsprämie NEU mit einer unbürokratischen und einfachen Abwicklung über die Finanzämter,
-Sofortiger Start einer wirksamen Bekämpfung des Bürokratie-Wahnsinns, der unsere Unternehmen davon abhält, sich auf das Wesentliche ihrer Leistung zu konzentrieren,
-Entschlossenes Auftreten gegen die Bürokratie-Lawine, die von europäischer Ebene im Zusammenhang mit dem "Green Deal" auf uns zukommt,
-Senkung der Lohnnebenkosten und der zu hohen Steuerbelastung für leistungsbereite Menschen,
-Erhöhung der Energieversorgungssicherheit und Effizienz durch raschen Ausbau der Stromnetze,
„Wir Freiheitlichen wollen dafür sorgen, dass sich Leistung wieder lohnt in unserem Land - und die Österreicher brauchen wieder Zukunft, Zuversicht sowie Zufriedenheit“, betonte Kassegger.