Die FPÖ bereitet sich auf das Superwahljahr 2024 mit EU- und Nationalratswahl sowie der Landtagswahl in der Steiermark vor. „Wir sagen den selbsternannten Eliten und ihren Zwangsmaßnahmen gegen die Bürger den Kampf an“, kündigte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz in einem Interview mit der Austria Presseagentur (APA) an.
„Ja, es wird die große Auseinandersetzung gegen das System werden“, erklärte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz gegenüber der APA. Das „System“, also Schwarz-Grün mit Unterstützung von SPÖ und Neos, sei in den vergangenen Jahren über die Bevölkerung „drübergefahren“.
Regieren gegen das Volk
Der FPÖ-Generalsekretär nannte dazu die Corona-Maßnahmen samt Impfzwanggesetz, die Klima-Hysterie sowie die Übernahme des EU-Sanktionsregimes gegen Russland, mit der die immerwährende Neutralität de facto außer Kraft gesetzt wurde. Die Freiheitlichen werden daher im Wahlkampf eine „Trendwende“ ausrufen, um die „Interessen der Bevölkerung“ wieder in den Mittelpunkt zu stellen.
„Und genau dieses verlorene Augenmaß der Systemparteien wird die große Auseinandersetzung. Ich glaube, es hat ein Lerneffekt stattgefunden, wie weit ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos bereit sind, zu gehen und die Bevölkerung nur noch als Untertanen behandeln“, erläuterte Schnedlitz unter Verweis auf den ungebrochen anhaltenden Aufwärtstrend der Freiheitlichen in den Meinungsumfragen.
Verzweiflungskampf der ÖVP
Dass die ÖVP in letzter Zeit auf freiheitliche Kernforderungen setze und eine Schmuddelkampagne gegen FPÖ-Chef Herbert Kickl inszeniere, sieht der FPÖ-Generalsekretär gelassen. Das sei ein leicht durchschaubares Spiel: Eine panische ÖVP versuche, mit der Warnung vor unserem Bundesparteiobmann Kickl der Bevölkerung weiszumachen, dass Wahlen wertlos seien, „Dies ist ein gefährliches Spiel mit der Demokratie. Wir schließen im Gegenzug weiterhin niemanden aus, denn für uns zählt einzig der Auftrag der Wähler über das Wahlergebnis.“