„Diese künstliche Empörung der schwarz-grün-rot-pinken Einheitspartei beweist eines ganz klar: Sie hat die Interessen, Sorgen und Anliegen der großen Mehrheit der Österreicher – Stichwort Wohlstandsverlust, soziale Not, ein kollabierendes Gesundheits- und Sozialsystem und nicht zuletzt die illegale Masseneinwanderung – längst an die unterste Stelle ihrer Prioritätenliste gereiht und sieht sich anscheinend im Gegensatz zu uns Freiheitlichen als Vertreter einer lauten, aufdringlichen und schrillen Minderheit“, so reagierte FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin und Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch auf die gemeinsame Aussendung von ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos zum „Offenen Brief“ von FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl an ÖVP-Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka.
Mehrheit der Bevölkerung will keinen obszönen "Pride-Kult"
Kickl habe darin klar zum Ausdruck gebracht, dass das Mitmachen beim sogenannten „Pride Month“ durch Beleuchtung der Parlamentsfassade in Regenbogenfarben zwangsläufig auch Solidarität mit anderen Aktionen ausdrücke, die im Rahmen dieser Kampagne stattfinden würden, etwa mit Auftritten von Transvestiten mit eindeutig sexuell motivierten Künstlernamen vor Kindern oder mit Aufmärschen nackter und sexuell anzüglich verkleideter Personen. „Wir sind nicht intolerant, sondern lehnen diesen 'Pride-Kult' ab. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung will damit ebenso ganz sicher nicht das Geringste zu tun haben, sondern kämpft tagtäglich darum, aufgrund der Rekord-Teuerung finanziell über die Runden zu kommen und sorgt sich um die Sicherheit angesichts der illegalen Masseneinwanderung – beides übrigens Probleme, die sie der völlig falschen Politik von ÖVP, Grünen, SPÖ und Neos zu 'verdanken' hat! Damit bleibt die FPÖ als einzige stabile Kraft übrig, die klar auf der Seite der Bürger-Mehrheit im Land steht“, so Belakowitsch.
FPÖ stimmte Regenbogen-Beleuchtung des Parlaments nicht zu
Als „blanke Unwahrheit“ wies die freiheitliche Klubobmann-Stellvertreterin die Behauptung zurück, dass die FPÖ in der Präsidialkonferenz der Regenbogen-Beleuchtung des Parlaments zugestimmt hätte: „Ich war in der Präsidialsitzung, in der dieses Vorhaben zur Kenntnis gebracht wurde – und jeder, der ÖVP-Nationalratspräsident Sobotka sowie seine Art kennt, weiß, was das bedeutet – ich war selbst als freiheitliche Vertreterin dabei und habe diesem dezidiert nicht zugestimmt, was auch einer zusätzlichen Anmerkung zum Protokoll ausdrücklich zu entnehmen ist.“