Die FPÖ Steiermark lud gestern, Sonntag, zum Frühschoppen am Hartberger Oktoberfest mit FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl und dem freiheitlichen Fraktionsführer im Europäischen Parlament, Harald Vilimsky. Eröffnet wurde die mittlerweile zur Tradition gewordene Veranstaltung vom steirischen FPÖ-Landesparteiobmann und Klubobmann Mario Kunasek, der sich freute, die rund 4.000 Besucher und Mitstreiter begrüßen zu dürfen. „Es ist schön, heute wieder so viele bekannte Gesichter hier am Hartberger Oktoberfest zu sehen. Während die steirischen Regierungsmitglieder vergangene Woche in Brüssel weilten, sind wir Freiheitlichen hier bei den Bürgern, um die wahren Sorgen und Anliegen der Bevölkerung zu erfahren. Diese drehen sich aktuell um die mangelnde Gesundheitsversorgung sowie die nach wie vor horrenden Lebenserhaltungskosten“, so Kunasek. „Die schwarz-rote Landesregierung hat es in den vergangenen Jahren verabsäumt, die Steiermark zukunftsfit zu machen, vielmehr wurden Spitäler gesperrt und das medizinische Leistungsangebot eingeschränkt. Im Migrationswesen und im Kampf gegen die Teuerung haben ÖVP und SPÖ ohnehin gänzlich versagt. Beide Parteien haben überhaupt keine Ahnung von den Themen, die den Steirern tatsächlich unter den Nägeln brennen“, so der Freiheitliche.
„Österreich braucht einen Volkskanzler“
Die FPÖ-Bundespartei beging den Frühshoppen im Rahmen der kürzlich gestarteten freiheitlichen „Heimat-Tour“. FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl zeigte in seiner mitreißenden Rede einmal mehr auf, wie wichtig es ist, einen Systemwechsel in der österreichischen Polit-Landschaft herbeizuführen: „Österreich braucht einen Volkskanzler, der für die Bevölkerung da ist und keinen Kanzler Karl Nehammer, der wahrscheinlich glaubt, dass die englische Übersetzung von Bundeskanzler 'Burger King' ist.“ Kickl trete auf seiner Tour der Bevölkerung mit offenen Armen, mit einem offenen Herzen und mit zwei offenen Ohren und zwei offenen Augen entgegen. „Wir hören uns die Sorgen und Nöte an, weil genau das es ist, was es in unserem Land braucht, was aber in der Politik zu einer aussterbenden Tugend geworden ist. Ich tue das bei echten Veranstaltungen, und ich tue das auf echten Plätzen, auf echten Straßen, in echten Festzelten, bei echten Begegnungen, beim echten Volk und mit einem echten Bier – bei uns wird nichts verwässert“, so Kickl.
"Nicht vergessen, wo wir herkommen - an der Seite der Bevölkerung"
In seiner Rede betonte Kickl auch, wie wichtig die Spitzenkandidaten Harald Vilimsky für die kommende EU-Wahl und Mario Kunasek für die anstehende Landtagswahl in der Steiermark seien. Beide stünden für wahre freiheitliche Werte und hätten nicht nur das Vertrauen Kickls und der FPÖ, sondern auch das des Wählers. „Wir sind Diener, Lautsprecher und Schutzpatron der Bevölkerung. Der politische Gegner wird an seinen bösen Absichten und an seinem dunklen und kalten Herzen scheitern. Denn nichts ist stärker als der Drang nach Heimat, Geborgenheit, Freiheit, Wahrheit und Gerechtigkeit – es ist das eigentliche Bedürfnis nach Sicherheit und Normalität“, betonte Kickl. „Wir sind deshalb so stark geworden, weil wir in all den Krisen einfach die besseren Antworten liefern und weil wir nicht vergessen, wo wir herkommen und wofür wir stehen – an der Seite der Bevölkerung“, so Kickl. Ein Volkskanzler im Bundeskanzleramt sei der erste Schritt, um dieses Land wieder auf Vordermann zu bringen, sich für einen europäischen Frieden einzusetzen, die Teuerung zu bekämpfen und die ausufernde illegale Migration zu stoppen.
„Es braucht starke, freiheitliche Allianz auf europäischer Ebene!“
FPÖ-EU-Delegationsleiter Vilimsky bedankte sich bei der FPÖ Steiermark für die großartige Organisation der Veranstaltung und betonte die Bedeutung der kommenden EU-Wahlen am 9. Juni 2024: „Wir erleben, wie Brüssel sich immer mehr an Kompetenzen krallt und die Nationalstaaten um ihre Souveränität kämpfen. Wir sehen Korruption in den EU-Institutionen, ausufernde illegale Migration und einen 'Green Deal', der die Grundpfeiler des europäischen Wohlstands vernichtet. Hier wollen wir als FPÖ entgegensteuern, zusammen mit unseren Partnern wie Marine Le Pen oder der AfD. Daher ist es wichtig, zu den EU-Wahlen zu gehen und die FPÖ zu stärken“, sagte Vilimsky.