„Unsere Hand bleibt ausgestreckt!“, stellte FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker nach der Pressekonferenz von ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker heute, Montag, klar: „Während die ÖVP den Blick noch immer in die Vergangenheit richtet, wollen wir mit Herbert Kickl im Interesse des Landes und seiner Menschen nach vorne, um die anstehenden Herausforderungen und die Probleme zu lösen. Darum geht es jetzt in der Phase der Regierungsbildung. Die ÖVP ist eingeladen, auf diesen konstruktiven Weg zu wechseln.“
ÖVP will mit "Verlierer-Ampel" Wählerwillen ignorieren
FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl hatte heute in seinem Stellungnahme erklärt, worauf es in der aktuellen Situation ankomme. Es gehe um Heimat, um den Schutz der Bevölkerung, um Sicherheit, um Kriminalitätsbekämpfung, um den Erhalt unserer Identität sowie um Freiheit und Souveränität. „All das gilt es, für die österreichische Bevölkerung sicherzustellen. Das ist das Wichtigste. Um etwas anderes geht es nicht“, so der FPÖ-Generalsekretär, der allerdings auch betonte, dass die ÖVP mit der heutigen Aussage Stockers auch bereits zugegeben habe, den Wählerwillen ignorieren und an einer Verlierer-Ampel zu basteln, wie das auch schon vor der Wahl den Weg in die Öffentlichkeit gefunden hatte.