Nachdem die „Salzburger Nachrichten“ heute, Donnerstag, ein Interview mit dem Urheber des Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka schwer belastenden Audio-Mitschnitts veröffentlicht haben, der keinerlei Bezug zu den Freiheitlichen hat, forderte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl eine umgehende Entschuldigung von ÖVP-Bundesparteiobmann Bundeskanzler Karl Nehammer.
Unterstellungen an den Haaren herbeigezogen
„Seit der Veröffentlichung dieses skandalträchtigen Tonband-Mitschnitts haben ÖVP-Vertreter, allen voran Generalsekretär Christian Stocker und der Abgeordnete Andreas Hanger, versucht, dessen Urheberschaft bzw. mediale Verbreitung der FPÖ und ihrem Umfeld zuzuschieben. Nach den Untersuchungsausschuss-Protokollen bricht damit jetzt auch diese Linie der schwarzen Verteidigungs-Strategie krachend in sich zusammen. Ich erwarte mir daher umgehend eine Entschuldigung von ÖVP-Chef Kanzler Nehammer für diese als völlig haltlos entlarvten und damit von vornherein an den Haaren herbeigezogenen Unterstellungen“, so Kickl.