Bei einer Pressekonferenz in Wien präsentierten heute, Mittwoch, FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl und FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz den „FPÖ-Heimatherbst“. Im Zuge einer großen freiheitlichen Herbstoffensive werden österreichweit zahlreiche Veranstaltungen abgehalten, in deren Zentrum die „Heimat-Tour“ von Kickl durch alle neun Bundesländer stehen wird. Alle Informationen dazu sind unter www.fpoe-heimatherbst.at abrufbar.
Echte Begegnungen statt gecasteten Partei-Treffen
„In allen Bundesländern werden wir Freiheitlichen mit mir an der Spitze einen ganz intensiven Schulterschluss mit der Bevölkerung leben. Dabei setzen wir auf echte Begegnungen und ein Miteinander ohne jegliche Berührungsangst, da wir ein ‚Herz und eine Seele´ mit unserer eigenen Bevölkerung sein wollen. Das ist auch etwas völlig anderes als das rote und schwarze ‚Schmoren im eigenen Saft´, das wir im Sommer erlebt haben und das nichts mit Bürgernähe zu tun hatte. Denn dort gab es nur Auftritte vor gecastetem Publikum, Besuche parteinaher Firmen und Fotoserien, bei denen die Parteispitzen immer nur von Parteifunktionären umgeben waren. Wir Freiheitlichen machen es komplett anders, wir gehen dorthin, wo sich die anderen Parteien schon lange nicht mehr hintrauen: nämlich direkt zu den Menschen!“, so Kickl.
Politik Seite an Seite mit der heimischen Bevölkerung
Der kommende politische Herbst werde auch „der heißeste in der Geschichte“ werden, da sich für die anstehenden Wahlkämpfe bereits alle anderen Parteien gegen die FPÖ und Herbert Kickl eingehängt hätten: „Sie wollen uns Freiheitliche verhindern, weil wir Politik Seite an Seite mit der Bevölkerung für die Menschen im eigenen Land machen und nicht gegen sie, wie es die anderen Parteien tun. Niemandem wird es aber gelingen, uns am falschen Fuß zu erwischen, denn wir haben unseren klaren Auftrag verinnerlicht: Nämlich, der eigenen Bevölkerung wieder Sicherheit, Zuversicht, Gerechtigkeit, Hoffnung und Ehrlichkeit zu geben – das ist unser freiheitliches Angebot!“
"Austro-Ampel" mit ÖVP und Linksparteien droht
Kickl verwies auch darauf, dass es neben dem „Durchwurschteln bis in den Herbst kommenden Jahres“ in der ÖVP anscheinend auch einen anderen Plan mit Neuwahlen Ende März 2024 gebe. „Voraussetzung dafür ist, dass sich in Umfragen der Abstand zur FPÖ verringert. Dann wollen die machtbesessenen ÖVP-Strategen zuschlagen, Neuwahlen auslösen und danach eine ‚Austro-Ampel´ bilden, mit einem ÖVP-Kanzler, der SPÖ und einer linken Partei. Jetzt schon lässt sich die ÖVP von einer 14-Prozent-Linkspartei in der Regierung am ‚Nasenring´ herumführen und setzt nun auch noch auf eine Koalition, in der linke Parteien in der Mehrheit sein würden. Das ist das allerletzte, was unsere Bevölkerung haben möchte und zeigt, dass die ÖVP bereit ist, für den Machterhalt alle Werte über Bord zu werfen!“, so der freiheitliche Bundesparteiobmann.
Nehammer und Optimismus ist wie Putin und Frieden
Wenn ÖVP-Kanzler Karl Nehammer daher nun mit seiner neuen Kampagne versuche, „Optimismus zu predigen“, dann passe dabei ganz klar „der Botschafter nicht zur Botschaft“. „Nehammer und Optimismus ist wie Putin und Frieden oder Teichtmeister und Kinderschutz, das passt alles hinten und vorne nicht zusammen. Da hilft selbst die Vereinnahmung des großen Staatsmannes Leopold Figl nichts, dessen Andenken Nehammer damit beschädigt. Denn Figl hat Österreich aus einer Lage der Not in Wohlstand, Stabilität und Sicherheit geführt, während Nehammer das genaue Gegenteil getan hat: Er steht für Wohlstandsvernichtung, Unsicherheit, Instabilität und Niedergang“, erklärte Kickl. Bei der ÖVP sei „nichts echt“, und die Wahrheit sei stets das Gegenteil von dem, was sie sage: „‚Glaub an Österreich´ bedeutet daher in Wirklichkeit auch ,Glaub an die unfähige und korruptive ÖVP im Kanzleramt´. Daran glaubt in Österreich aber kein Mensch. Denn noch nie gab es in unserem Land eine Bundesregierung mit einer derartigen Zerstörungsbilanz, wie sie Schwarz-Grün aufzuweisen hat.“
Zeit für "Renaissance des Hausverstands" in Österreich
Kickl fragte sich, ob Nehammer und Co. tatsächlich glauben würden, dass die Bevölkerung das Corona-Zwangsregime samt dem damit verursachten Milliardengrab, die Aushöhlung der immerwährenden Neutralität, die Schädigung unserer Wirtschaft durch den „Öko-Kommunismus“, die hohen Energiepreise, die Rekord-Teuerung und Rekord-Inflation beim Einkaufen oder Tanken, das zusammenbrechende Gesundheitssystem und die trotz des ÖVP-Geredes von einer „Asylbremse“ ungebremste illegale Masseneinwanderung mit all ihren massiv negativen Folgen nicht bemerken würden: „Und bei alldem sollen laut Kanzler Nehammer die Menschen optimistisch sein? Doch es gibt Hoffnung und Zuversicht. Und diese besteht darin, dass ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos bei den kommenden Wahlen eine saftige Abrechnung der Wähler bekommen, damit der Weg frei ist für eine echte politische Weichenstellung zu einer Politik, die die Hinwendung zur eigenen Bevölkerung lebt und für eine Abwendung vom System derer sorgt, die nur falsche Anerkennung der Eliten, Profit und Macht suchen. Dann ist der Weg frei für eine ‚Renaissance des Hausverstands´, für selbstbewusstes Auftreten nach außen, gegenüber Brüssel oder sonst wem, für Freiheit, Chancen und Leistung. All das geht nur mit einer starken FPÖ und einem freiheitlichen Volkskanzler, und genau dafür werden wir bei unserer freiheitlichen Herbstoffensive werben und um Vertrauen sowie Unterstützung von allen Österreichern bitten. Denn sie alle sind Teil der großen ‚Familie Österreich´ und haben es verdient, dass an der Spitze der Regierung unserer Heimat ein freiheitlicher Bundeskanzler steht, der wie ein guter Familienvater nur zu ihrem Wohl handelt!“
Menschen glauben an Österreich, aber nicht an die ÖVP
FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz präsentierte die FPÖ-Heimattour als Gegenmodell zur „Glaub an Österreich“-Kampagne der ÖVP: „Die Menschen glauben an dieses Land, aber nicht mehr an diese ÖVP. Dafür glauben immer mehr Menschen an Herbert Kickl und die FPÖ. Deshalb schalten wir mit unserem ‚FPÖ-Heimatherbst‘ einen Gang nach oben. Bei hunderten Veranstaltungen wie Schmankerl-Tagen, Bauernmärkten, Backkursen, herbstlichen Wanderungen, Kürbisschnitzen für Kinder oder Volkskultur-Veranstaltungen rund um Tracht und Volksmusik wollen wir den Schulterschluss mit den Menschen in ganz Österreich stärken. Auch wenn uns der Mitbewerb, selbsternannte Experten oder Medien diskreditieren wollen: Wir halten an unserem Weg fest, der von Positivem getragen ist. Dadurch entsteht noch mehr Vertrauen in Herbert Kickl und die FPÖ.“
Gute Umfragewerte basieren auf positive Erfahrungen mit der FPÖ
Dass die FPÖ in Umfragen nur deshalb so stark sei, weil die anderen Parteien so schwach seien, bezeichnete Schnedlitz als Unsinn, denn: „Vertrauen in eine Partei entsteht nicht dadurch, weil das Vertrauen in andere Parteien verloren geht. Die normale Reaktion in so einem Fall wäre eher das Abwenden von der Politik insgesamt. Denn Vertrauen kann man nicht kaufen, erzwingen oder einfordern. Vertrauen entsteht durch positive Erfahrungen, die man macht, und durch Glaubwürdigkeit. Darin liegt die Erklärung, warum immer mehr Menschen Herbert Kickl und der FPÖ Vertrauen schenken. Die Bürger haben mit den anderen vier Parteien negative Erfahrungen gemacht – ich nenne nur Corona, Teuerung oder den Wirtschaftskrieg. Sie haben aber positive Erfahrungen mit Herbert Kickl auf bodenständige Art und Weise gemacht. Die FPÖ steht mit ihrer Politik an der Seite der Bevölkerung und hat sich mit Menschen verbündet. Wir haben diesen Schulterschluss mit Menschen gesucht, gefunden und werden ihn jetzt im Rahmen des ‚FPÖ-Heimatherbstes‘ noch weiter ausbauen.“
Hunderte Veranstaltungen im Zeichen der Heimatverbundenheit
Für die FPÖ als "Soziale Heimatpartei" sei die Heimat ein Wert, den man gar nicht hoch genug einschätzen könne. „Neutralität, Souveränität, Regionalität, Selbstbestimmung, Familie, Geborgenheit und Sicherheit. Deshalb Heimatherbst. Dieses positive Lebensgefühl wollen wir vermitteln. Hunderte Veranstaltungen in ganz Österreich stehen im Zeichen der Heimatverbundenheit. Darin eingebettet ist die ‚Heimat-Tour‘ mit Herbert Kickl, deren Startschuss am 1. Oktober im Rahmen des Hartberger Oktoberfestes fallen wird“, so Schnedlitz. Bei vielen Veranstaltungen wird das Thema Nachhaltigkeit extra hervorgehoben. So wird eine Schneiderin an Ort und Stelle sein und kleinere Reparaturen oder Arbeiten durchführen, ein Messerschleifer bringt stumpfe Messer und Haushaltsscheren wieder auf Vordermann.
Freiheit steht bei der Freiheitlichen Partei über allem
Schnedlitz: „Der „FPÖ-Heimatherbst“ ist die logische Fortsetzung der „Freiheitstour“ im Jahr 2022 und der „Neustart-Tour“ im ersten Halbjahr 2023. Freiheit – Neustart – Heimat. All das sind auch Begriffe, die untrennbar mit Herbert Kickl und der FPÖ verbunden sind. Die Freiheit steht bei der Freiheitlichen Partei über allem. Es braucht jetzt diesen „Neustart“ mit einem Volkskanzler Kickl an der Spitze. Schwarz-Grün hat in den letzten Jahren eine Krise nach der anderen durch unser Land gezogen – die Wirtschaft wurde ruiniert, die Menschen wurden einer Rekord-Teuerung ausgesetzt. All das sind Dinge, bei denen dringend gegengesteuert werden muss. Und das alles machen wir, weil uns die Heimat und die Bürger in unserer Heimat am Herzen liegen.“