„Wir stehen für eine Täter-Opfer-Umkehr rund um die gestrige Kundgebung nicht zur Verfügung!“ So kommentierte heute, Freitag, FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker die künstlich erzeugte Panik rund um die gestrige Kundgebung der FPÖ Wien gegen die Welle migrantischer Gewalt in Favoriten. Der angebliche „Angriff“ auf ein PULS24-Kamerateam wurde aus Sicht des FPÖ-Mediensprechers künstlich herbeigeführt: „Wir haben ein Video und mehrere Aussagen von anwesenden Mitarbeitern und Funktionären, die sich über die Arbeitsweise des Kameramanns irritiert zeigten, als dieser ohne Vorwarnung auf mehrere anwesende Kundgebungsteilnehmer zustürmte - eigentlich sollte sich PULS24 für diese Arbeitsweise entschuldigen.“
Kein anderes Kamerateam hatte Probleme - warum wohl?
Bei der gestrigen Kundgebung waren neben PULS24 auch ServusTV, Heute.at, OE24.tv und der ORF mit Kamerateams vertreten. „All diese Sender haben Berichte über die Kundgebung gedreht, ohne dass sie dabei bedrängt oder attackiert worden sind. Nur bei PULS24 gab es Probleme. Vielleicht sollten sich die Senderverantwortlichen überlegen, woran das liegt. Im Übrigen waren es Mitarbeiter und Funktionäre der FPÖ, die sofort zur Stelle waren und die Lage beruhigt haben. Denn: Wir stehen zur Medienfreiheit, erwarten uns aber auch, dass sich Kamerateams entsprechend benehmen“, so der FPÖ-Mediensprecher, der die Arbeitsweise des PULS24-Kameramanns auch auf seiner Facebook-Seite unter https://fb.watch/qPR-igowNq/ gepostet hat.