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25. Juni 2024 | Europäische Union

Zweite Amtszeit für von der Leyen ist schwerer Fehler

FPÖ-EU-Delegationsleiter Vilimsky: "Schon in den ersten fünf Jahren hat die EU-Kommissionschefin Europa mehr als genug geschadet."

Europa droht eine zweite Amtszeit der nicht gewählten Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

Foto: EU

„Eine zweite Amtszeit für Ursula von der Leyen als EU-Kommissionschefin ist ein ganz schwerer Fehler“, kommentierte Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im EU-Parlament, die nun offensichtlich erfolgte Einigung auf diese Personalie vor dem am Donnerstag beginnenden EU-Gipfel. Allerdings muss die Entscheidung auch noch vom Europaparlament bestätigt werden.

Fünf weitere Jahre Zentralismus, Dirigismus und weniger Freiheit

„Von der Leyen hat Europa in ihren ersten fünf Jahren schon genug geschadet; sie hinterlässt eine desaströse Bilanz. Sie noch einmal in dieses Amt zu hieven, heißt noch einmal fünf Jahre mehr Zentralismus, mehr Dirigismus und weniger Freiheit“, so Vilimsky. „Sie hat die Zentralisierung in Brüssel zulasten der Souveränität der Mitgliedsstaaten vorangetrieben wie kein EU-Kommissionspräsident vor ihr. Sie hat sämtliche Krisen der vergangenen Jahre genutzt, um den Machthunger der Brüsseler Zentralbürokratie durch immer mehr Kompetenzen zu befriedigen“, erklärte der freiheitliche EU-Abgeordnete.

"Green Deal", Meinungs-Zensur, illegale Masseneinwanderung

„Mit ihrem Lieblingsprojekt, dem 'Green Deal', hat sie die EU auf einen primär moralgetriebenen Kurs eingeschworen, der zu drastischen Belastungen für die Bürger und schweren Schäden für die europäische Industrie und Wirtschaft führt. Mit der Unterstützung für die Ukraine um jeden Preis hat sie die Union viel zu tief in einen Krieg hineingezogen, den sie von den europäischen Steuerzahlern alimentieren lässt. Mit einer ganzen Reihe von Projekten wie zum Beispiel dem Digital Services Act hat die Kommission unter von der Leyen die Grenzen der Meinungsfreiheit immer enger gezogen. Die illegale Massenmigration nach Europa bleibt auch mit dem von ihr initiierten Migrationspakt weiterhin ungelöst“, erklärte der freiheitliche EU-Abgeordnete.

Dubiose Impfstoff-Beschaffung Fall für Staatsanwaltschaft

„Nicht zu vergessen: Der mehr als ominöse Pfizer-Deal zur Impfstoffbeschaffung um 35 Milliarden Euro ist nach wie vor ungeklärt, die Europäische Staatsanwaltschaft ermittelt. Von der Leyen verschweigt beharrlich ihre Kommunikation mit Pfizer-Chef Albert Bourla – was für sich schon ein Ausschließungsgrund für eine zweite Amtszeit sein sollte“, so Vilimsky.

Verantwortlich für Linksruck der Konservativen

„Von der Leyen steht auch für den Linksruck der Konservativen, die auf europäischer Ebene Hand in Hand mit Linksparteien und Liberalen eine Politik durchgesetzt haben und wohl weiter durchsetzen wollen, die längst nicht mehr mitte-rechts ist, sondern eine lupenreine links-grüne Agenda abarbeitet”, so Vilimsky. „Dass sich da auch die ÖVP unter Kanzler Karl Nehammer einhängt, wundert keinen mehr. Dafür sollten wir ihnen bei der Nationalratswahl im Herbst die Rechnung präsentieren. Für die FPÖ ist jedenfalls klar: Unsere Stimmen im EU-Parlament wird sie definitiv nicht bekommen.“

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