Aufgrund des stockenden Absatzes bei E-Autos sei die Erreichung dieses Grenzwertes für die Autobauer in weite Ferne gerückt, wodurch massive Strafzahlungen bis zu 16 Milliarden Euro drohten. „Leider ist die EU-Kommission nicht bereit, einzugestehen, dass die alleinige, ideologisch motivierte Fixierung auf E-Mobilität ein schwerer Fehler war. Jetzt sollen die Autobauer für diesen gravierenden Fehler der Kommission auch noch enorme Strafzahlungen leisten - das ist der Gipfel der Absurdität. Die EU-Kommission vernichtet damit Millionen an Arbeitsplätzen und zerstört die Wertschöpfung in Europa. Es ist höchst an der Zeit, mit dem 'Green Deal' aufzuräumen, wenn wir in Europa eine wirtschaftliche Zukunft haben wollen“, betonte Haider.
„Der Zerstörungsfeldzug der EU-Kommission gegen die europäische Autoindustrie geht weiter“, kommentierte heute, Dienstag, der freiheitliche Europa-Parlamentarier Roman Haider die Weigerung der EU-Kommission, die für 2025 geplanten CO₂-Reduktionsziele für Pkw zu verschieben. Durch die geplante Verschärfung des CAFE-Standards (Corporate Average Fuel Economy) werde der durchschnittliche zulässige Grenzwert pro Fahrzeug um 15 Prozent sinken und einen Höchstwert zwischen 90 Gramm und 95 Gramm CO₂ pro Kilometer erreichen. „An sich ist diese Maßnahme bereits völlig abwegig und schadet einem der wichtigsten Industriezweige Europas massiv“, kritisierte Haider.
Ideologische Fixierung auf E-Mobilität war falscher Weg