„Nein, wir brauchen keine Einwanderung in unseren Arbeitsmarkt, um den Fachkräftemangel bewältigen zu können! Denn die Einwanderer, die mit Sozialleistungs-Zuckerln in unser Land gelockt werden, sind weder bereit, einer beruflichen Tätigkeit nach unseren Standards nachzukommen, noch können sie Deutsch. Die meisten von ihnen können noch nicht einmal in ihrer Muttersprache lesen oder schreiben und müssen überhaupt erst alphabetisiert werden! ÖVP und Grüne wollen uns also erklären, dass wir mit Analphabeten unseren Fachkräftemangel beheben?“, so FPÖ-Sozialsprecherin und Klubobmann-Stellvertreterin Dagmar Belakowitsch zu den aktuellen Zahlen des Arbeitsmarktservice (AMS) und einem Artikel der „Kronen Zeitung“, wonach der Bildungsstand der Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten sich in den vergangenen Jahren deutlich verschlechtert hat. Kamen in den Jahren 2015 und 2016 mehr Menschen mit höherem Bildungsstand nach Österreich, so waren im Jahr 2022 sieben von zehn illegalen Einwanderern Analphabeten. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) hervor.
Wie sollen Analphabeten unseren Fachkräfte-Mangel lösen?
„Die aktuellen AMS-Zahlen sowie die Zahlen des ÖIF belegen wieder einmal, dass die unkontrollierte Einwanderung in den österreichischen Arbeitsmarkt, propagiert von ÖVP samt Grünen, SPÖ und Neos, nur ein Schmäh auf Kosten des österreichischen Sozialsystems ist und sich zu Lasten des Arbeitsmarktes auswirkt. Das muss sofort abgedreht werden!“, so Belakowitsch weiter. Die aktuellen Zahlen würden den „Einwanderungs-Schmäh“ von ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher einmal mehr widerlegen: „Während die Zahl der arbeitslosen Österreicher im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent gesunken ist, steigt gleichzeitig die Zahl an arbeitslosen Ausländern im April 2023 um 10,4 Prozent im Vergleich zum April 2022 sukzessiv an. Knapp 40 Prozent der Arbeitslosen sind Ausländer. Bei den Schulungsteilnehmern sind die Zahlen noch alarmierender: Die Zahl der inländischen Schulungsteilnehmer ist im April um 5,63 Prozent gesunken, aber die Zahl der ausländischen Schulungsteilnehmer ist um 5,6 Prozent gestiegen, sodass mittlerweile mehr als die Hälfte der in Schulung befindlichen Personen Ausländer sind.“