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13. Februar 2024 | Arbeit und Soziales, Justiz

Zahl der Fluchtversuche von Häftlingen und verletzten Justizwachebeamten ist erschreckend!

Anfragebeantwortung von Justizministerin Zadić fördert genaue Zahlen zu den Jahren 2021 und 2022 zutage – FPÖ fordert Ende der „Kuscheljustiz“ und echte Personaloffensive.

Angesichts massiver Personalknappheit und hoher Häftlingszahlen werden die Arbeitsbedingungen für Justizwachebeamte immer schlechter.

Foto: Werner Grotte

Allein in den beiden Jahren 2021 und 2022 kam es zu 29 Fluchtversuchen und 21 Fällen von Verletzungen von Justizwachebeamten bei Ausführungen von Häftlingen aus den Justizanstalten. Diese erschreckenden Zahlen gehen aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage des freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Christian Lausch durch die grüne Justizministerin Alma Zadić hervor. „Das ist das fatale Ergebnis der ‚Kuscheljustiz‘, die unter der grünen Justizministerin Einzug gehalten hat, und der illegalen Masseneinwanderung, die Schwarz-Grün ungebremst in unser Land lässt. Denn diese ‚neue Völkerwanderung‘ hat auch zu einer Überlastung der Justizanstalten geführt, die noch dazu unter einem gravierenden Personalmangel leiden, gegen den diese unselige Bundesregierung und Ministerin Zadić als völlige Fehlbesetzung in ihrem Ressort nicht einen Finger rühren. Den Preis dafür zahlen die Justizwachebeamten, die ihren Dienst unter schwierigsten Bedingungen erfüllen müssen, und alle Österreicher mit ihrer Sicherheit“, so Lausch.

Mehr als die Hälfte der 9.263 Häftlinge sind Ausländer

Damit verbunden verwies der FPÖ-Abgeordnete, im Zivilberuf selbst als Justizwachebeamter tätig, darauf, dass laut Web-Auftritt des Justizministeriums mit 1. Februar 9.263 Insassen österreichweit in Justizanstalten inhaftiert waren, wovon fast 53 Prozent ausländische Staatsbürger gewesen seien. „Mehr als die Hälfte aller Gefängnisinsassen sind mittlerweile keine Österreicher mehr. Das zeigt, dass Schwarz-Grün nicht nur die Masseneinwanderung nicht unter Kontrolle hat, sondern Justizministerin Zadić genauso wenig auch die Situation in den Gefängnissen“, führte Lausch weiter aus, der effektive Maßnahmen für den Personalmangel in den Justizanstalten forderte: „Die Bediensteten haben es sich nicht verdient, dass sie derart allein im Regen stehen gelassen werden. Sie brauchen eine Persönlichkeit an der Spitze des Justizressorts, die klar hinter ihnen steht und alle Hebel dafür in Bewegung setzt, dass der notwendige Personalstand erreicht wird!“

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