„Diese Grünen haben ein todsicheres Gespür dafür, was die Menschen nicht interessiert. Und sie zeigen einmal mehr, wie sehr sie unser Land mit einer Ideologie überschwemmen wollen, die von den allermeisten Menschen in unserem Land abgelehnt wird. Das 'queere' Minderheitsprogramm der Grünen ist zum Schämen!“ So reagierten heute, Mittwoch, FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz und FPÖ-Kultursprecher Thomas Spalt auf den Besuch von zwei „Drag Queens“ bei den grünen Ministern Alma Zadić und Johannes Rauch. So „nebenbei“ sahnten die beiden Medienberichten zufolge auch noch 260.000 Euro für ein Projekt mit dem Namen „queerfacts“ ab, bei dem in "Workshops" Menschen Einblicke in "queere" Lebensrealitäten gegeben werden sollen.
Schlag ins Gesicht aller notleidenden Österreicher
„Diese Förderung ist ein Schlag ins Gesicht all jener Österreicher, deren Lebensrealität seit Monaten einzig und allein vom Blick ins Geldbörsel geprägt ist. Diese Menschen kämpfen Monat für Monat dafür, dass sie sich ihre Wohnung und das Heizen leisten können und auch noch ausreichend Geld zum Essen haben. Das sind die Realitäten der Mehrheit der Bevölkerung – ‚fließende Geschlechterrollen‘, wie sie die grüne Justizministerin ortet, gehören da mit Sicherheit nicht dazu“, zeigte sich Schnedlitz überzeugt, der dem Sozialminister auch einen Rat gab: „Herr Rauch sollte nicht auffällig angezogene und geschminkte Männer empfangen, sondern endlich einmal unter der Teuerung leidende Österreicher in sein Büro einladen, denn von den Sorgen der Menschen hat der Sozialminister leider keine Ahnung. Das zeigt seine Politik.“
Musikkapellen würden sich über solchen Geldregen freuen
Für FPÖ-Kultursprecher Thomas Spalt ist die üppige Förderung für die „Drag Queens“ auch aus kulturpolitischer Sicht bedenklich: „Viele Musikkapellen würden sich über so einen Geldregen freuen und ihn auch dringend benötigen. Aufgrund der Corona-Politik hatten Kapellen in den letzten Jahren kaum Einnahmen durch Auftritte. Wenn jetzt zwei ‚Drag Queens‘ quasi im Vorbeigehen hier mehr als 250.000 Euro kassieren, dann ist das abzulehnen, wenn im Gegenzug die echte Volkskultur vernachlässigt wird.“