„Der heute, Freitag, stattgefundene Wasserstoff-Gipfel im Bundeskanzleramt war nicht mehr als eine Wasserstandsmeldung dieser Bundesregierung. Seit Mitte des Vorjahres ist die Wasserstoffstrategie, die bereits von Ex-FPÖ-Infrastrukturminister Norbert Hofer in ihren wesentlichen Zügen ausgearbeitet worden war, in Kraft. Heute haben der ÖVP-Kanzler und seine grüne 'Klimaministerin' im Rahmen ihres 'Show-Gipfels' eigentlich eingestanden, dass sie seit dem Beschluss der Wasserstoffstrategie keinen Finger gerührt haben“, kritisierte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz den Gipfel ohne jeglichen Inhalt im Bundeskanzleramt.
Am besten für Österreich wäre ein "Rücktritts-Gipfel"
Diese Regierung handelt offensichtlich nach dem Motto „Nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht“. Zum Beweis dafür erinnerte Schnedlitz an die unzähligen Anti-Teuerungs- und Energie-Gipfel, die ebenfalls keinerlei Verbesserung für das Land und seine Bürger gebracht hätten. „Der einzige Gipfel, mit dem Nehammer und seine Regierungsmannschaft den Österreichern wirklich helfen würden, wäre ein 'Rücktritts-Gipfel‘ samt Neuwahlantrag im Parlament“, so Schnedlitz abschließend.