„Wann zieht die schwarz-grüne Regierung endlich Konsequenzen und verbietet diese üblen Geschäftspraktiken im Lebensmittel-Import? Getreide, aber auch Eier und Fleisch aus der Ukraine werden oft zu miserablen und damit zu weit schlechteren Bedingungen als bei uns angebaut und produziert. Gerade Getreide ist oft durch Pestizide verseucht, auch herrschen viele Pilzkrankheiten vor, und oft wird es gentechnisch manipuliert. Auch Eier und Fleisch entsprechen kaum dem österreichischen Standard“, kritisierte der freiheitliche Agrarsprecher Peter Schmiedlechner die schlechte Qualität der Lebensmittel-Importe aus der Ukraine.
ÖVP-Landwirtschaftsminister reagiert nicht
„Diese Billig-Importe zerstören unsere heimische Landwirtschaft. Das alles ist anscheinend für ÖVP-Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und seine schwarz-grünen Verbündeten nicht schlimm, da sie auf diesen unhaltbaren Umstand nicht reagieren. Andere Länder haben bereits die Einfuhren verboten, wir importieren weiter“, so Schmiedlechner.
Lebensmittelsicherheit muss im Vordergrund stehen
„Offensichtlich sind der schwarz-grünen Regierung unsere Konsumenten und auch unsere Bauern egal. Diese Regierung schützt unsere Bevölkerung nicht, denn sonst würden auch ÖVP und Grüne - wie etwa die Slowakei, die nach dem Fund von Pestiziden im ukrainischen Weizen die Verwendung verboten und alle weiteren Importe gestoppt hat – auch diesen Weg beschreiten. Hier geht es nämlich um die Lebensmittelsicherheit“, erklärte Schmiedlechner.
EU verlängert zollfreie Einfuhr aus Ukraine bis 2024
Kein Verständnis zeigte Schmiedlechner für das Vorgehen der EU. „Die EU hat die zollfreie Einfuhr für Getreide aus der Ukraine bis 2024 verlängert. Als FPÖ-Agrarsprecher muss ich mich schützend vor unsere Bauern und Konsumenten stellen, denn diese Importe gefährden die Gesundheit der Menschen und der Tiere. Ebenso bedroht die starke Konkurrenz aus der Ukraine die Existenz unserer Landwirte. Polen und Ungarn haben zum Schutz der eigenen Erzeuger weitere Importe eingestellt. Nur unsere Regierung schaut teilnahmslos beim Bauernsterben zu“, betonte Schmiedlechner, der erklärte, dass der österreichische Markt und die Preise für unsere Landwirte durch diese schwarze-grüne Politik völlig zerstört würden.