Als „unqualifiziert und völlig fehl am Platz“ bezeichnete FPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Harald Vilimsky, die heute, Donnestag, erfolgten Aussagen des EU-Vertreters der EU-Kommission in Österreich, Martin Selmayr. Dieser gab de facto eine Wahlempfehlung für die vereinte europäische Linke, bestehend aus Sozialisten, Christlich-Sozialen und Liberalen, ab. „Herr Selmayr vergisst anscheinend, dass er als Angestellter der EU-Kommission hier keine politischen Präferenzen oder sogar Wahlempfehlungen für Parteien abgeben darf“, sagte Vilimsky.
Unprofessioneller Versuch Selmayrs, die FPÖ zu schwächen
Seiner Ansicht nach widerspricht das Verhalten Selmayrs jeglicher Professionalität und bestätigt zudem seinen Verdacht, dass Brüssel aktiv in die Meinungsbildung im Vorfeld der EU-Wahlen eingreifen will und somit versucht, eine starke FPÖ zu verhindern. „Die österreichischen Wähler sind aber klug genug, sich nicht von einem EU-Kommissionsvertreter belehren zu lassen und werden mit ihrer demokratischen Stimmabgabe am 9. Juni 2024 zeigen, dass sie von der Bevormundung der EU-Bonzen genug haben“, betonte der freiheitliche EU-Delegationsleiter.
Vorgebliche "stabile Mitte" schuld an derzeitigen Problemen
Vilimsky forderte von Selmayr eine Richtigstellung auch hinsichtlich seiner Kategorisierung, "was denn nun eine demokratische Partei in Österreich ausmache". „Selmayrs 'stabile Mitte' aus Sozialisten und Christlich-Sozialen trägt Mitschuld an der Destabilisierung Europas, an illegaler Massenmigration und eines fanatischen 'Green Deal', der die europäische Wirtschaft und Industrie nachhaltig zerstört“, so Vilimsky.
Und hier der Podcast zum Thema:
https://podcast.fpk.at/1716326/14333368-harald-vilimsky-die-no-1-von-brussel-die-blaue-viertelstunde