„Es ist schier unglaublich: Während man den jahrhundertealten Brauch des Heiligen Nikolaus immer öfter verbieten möchte, werden kleine Kinder in Lesungen mit furchteinflößenden Männern in Strumpfhosen und Tutu-Röcken gesetzt. Wir stehen zu unserer Heimat und zu unseren Traditionen. Wir als FPÖ werden es nicht zulassen, dass uns irgendwelche Ideologie-Ritter das Normale zum Abnormalen erklären. Die FPÖ Niederösterreich mit Udo Landbauer ist der Beweis dafür, wie freiheitliche Politik im Schulterschluss mit der Bevölkerung wirkt“, zeigte sich FPÖ-Kultursprecher Thomas Spalt erzürnt über die Meldung der letzten Wochen, wonach in einzelnen Schulen in Niederösterreich und Salzburg der Nikolaus-Besuch verboten werden soll.
Wer zu uns kommt, hat unsere Bräuche zu akzeptieren
Die Begründung, wonach die Kinder Furcht vor dem „großen Mann mit Bart und Mütze" haben könnten, erachtete der freiheitliche Kultursprecher als „vollkommen absurd“. Schon gar nicht lasse Spalt das „Nikolaus-Verbot“ mit dem immer höheren Migrationsanteil unter den Kindern rechtfertigen: „Wir leben in Österreich, und wir leben unsere Bräuche und Traditionen. Wir sind stolz auf unser Land und unsere Identität, die von unseren einzigartigen Brauchtümern geprägt und geformt ist. Und wer zu uns kommt und bei uns lebt, hat diese zu akzeptieren. Wir lassen uns diese nicht nehmen – auch nicht von einzelnen Pädagogen oder ideologiegetriebenen linken Parteien wie den Grünen. Wer Traditionen wahrt, schützt seine Heimat. Der Nikolausbesuch, der Krampus, das Christkind – all das ist Teil unserer Kultur. Nur weil ÖVP, Grüne und SPÖ in Sachen Migrations- und Integrationspolitik in den letzten Jahren versagt haben, lassen wir uns unsere Traditionen und unser Brauchtum nicht rauben!“