„Es ist leider wieder zu befürchten, dass dieses Vorhaben vom ‚Bundesschulmeister im Ankündigen‘, Martin Polaschek, nicht real umgesetzt wird. Jetzt könnte er – bevor seine Ministeram-Tstätigkeit zu Ende geht – doch noch einmal beweisen, dass er zumindest irgendetwas auf den Weg bringen kann“, so heute, Mittwoch, FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl zur Ankündigung von ÖVP-Bildungsminister Polaschek, die vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) abschaffen zu wollen.
FPÖ als einzige Partei schon 2009 gegen VWA
„Wir haben als einzige Partei schon 2009 gegen die Einführung der vorwissenschaftlichen Arbeit gestimmt. Auch im letzten Unterrichtsausschuss haben wir wieder einen diesbezüglichen Antrag eingebracht, der aber ‚seltsamerweise‘ von der ÖVP vertagt wurde“, kritisierte Brückl. „Die beiden Regierungsfraktionen sollen nun einen Termin für einen zeitnahen Unterrichtsausschuss vorschlagen, um die gesetzlichen Voraussetzungen für eine VWA-Abschaffung auf Schiene bringen zu können, damit die Umsetzung tatsächlich rasch erfolgen kann“, forderte Brückl, der als Alternative zur abschließenden Arbeit eine weitere Klausur-Prüfung vorschlug.