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15. November 2024 | Europäische Union

Von der Leyen und ihre Kommission genehmigen sich nächste Gehaltserhöhung

EU-Beamte sollen dieses Jahr insgesamt 7,2 Prozent Lohnerhöhung erhalten, obwohl sie bereits in den letzten drei Jahren fünf Gehaltsanpassungen bekommen haben.

FPÖ-EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky.

FPÖ-EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky. Foto: FPÖ

Die Gehälter der EU-Beamten können immer dann angepasst werden, wenn die Inflation in Brüssel und Luxemburg ansteigt. Das führt dazu, dass auch Ursula von der Leyen und ihre Kommissare seit 2022 bereits fünf Gehaltserhöhungen erhalten haben. Die sechste Erhöhung soll nun im Dezember verkündet werden. „Gerade Ursula von der Leyen und ihre Kommission sind durch ihre unverantwortliche Sanktions- und Klimapolitik mitverantwortlich für die steigenden Kosten und die hohe Inflation. Anstatt sich solidarisch mit den Bürgern der EU zu zeigen, die aufgrund der Misswirtschaft der Kommission kaum noch wissen, wie sie ihr Leben finanzieren sollen, verpassen sie sich lieber selbst die nächste Gehaltserhöhung“, kritisierte Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europäischen Parlament, das Vorhaben der Kommission.

Wo bleibt Zeichen der Solidarität mit krisengebeutelten Bürgern?

„Dieses Versagen der EU-Kommission auf allen Ebenen lässt nur eine Möglichkeit zu: Es braucht dringend eine Nulllohnrunde für EU-Beamte, angefangen bei Kommissionspräsidentin von der Leyen und ihren Kommissaren. Das wäre ein ehrliches und dringend notwendiges Zeichen der Solidarität mit den krisengebeutelten Bürgern der EU“, forderte Vilimsky ein klares Bekenntnis von Seiten der Kommissionspräsidentin.

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