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05. Juli 2023 | Parlament, Verkehr

Verschmelzung der Graz-Köflacher Eisenbahn mit ÖBB Infra vernichtet Arbeitsplätz in der Steiermark!

FPÖ-Parlamentarier Deimek im Nationalrat: "Prestigeprojekt der grünen Verkehrsministerin bringt der Steiermark überhaupt nichts - und das werden wir den Betroffenen auch sagen."

Die Integration der Infrastruktur der Graz-Köflacher Eisenbahn in die ÖBB-Infrastruktur-Gesellschaft wurde heute, Mittwoch, im Parlament beschlossen – und dieses Vorhaben werde in der Steiermark Jobs kosten. Davon zeigte sich heute der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Gerhard Deimek überzeugt: „Mit diesem Projekt beginnt eine neue Liga des Bahnverkehrs, es wird Fernsteuer-Zentralen geben. Mit solchen Slogans wurde diese Infrastruktur-Einbringung von der GKB in Richtung ÖBB Infra beworben. Die Wahrheit ist: Die GKB kann das alles schon seit Jahren und bietet diese Leistungen auch für Bahnen in Niederösterreich und anderen Bundesländern an – und zwar wesentlich billiger als die ÖBB dies tut.“

GKB-Rücklagen werden in der ÖBB aufgehen

Der wahre Hintergrund für die Verschmelzung ist laut Deimek der Umstand, dass mit der Infrastruktur auch die Rücklagen der GKB in der ÖBB aufgehen sollen. „Das Versprechen, dass es hier auch weiterhin einen eigenen Geschäftsbereich für die steirische Bahn in der ÖBB geben wird, stimmt nicht. Die Dinge werden verschmolzen, und am Ende wird das Mitarbeiter in der Steiermark ihren Job kosten“, befürchtete der FPÖ-Abgeordnete.

Für Elektrifizierung der GKB braucht man die ÖBB nicht

„Für die Verkehrsministerin ist das alles ein Imageprojekt, das ihr von ihrem Generalsekretär im Verkehrsministerium – übrigens ein SPÖ-Mann – eingeredet wurde. Die seit Langem geforderte Elektrifizierung der GKB-Strecken kommt sowieso – dafür braucht man die ÖBB nicht. Aber dieses Projekt wird Arbeitsplätze in der Steiermark vernichten. Wir Freiheitlichen werden der Verkehrsministerin jeden Arbeitslosen, der durch dieses Projekt entsteht, vorhalten und den Menschen draußen auch sagen, dass es die Grünen sind, die dafür verantwortlich sind“, so Deimek abschließend.

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