„Geradezu vorsätzlich treiben ÖVP und Grüne die Bevölkerung in die Armut. So ist die Inflationsrate im Land höher als im Euroraum, höher als im vergleichbaren Deutschland und um Welten höher als in der Schweiz. Wenn nun der interimistische IHS-Chef Klaus Neusser davon spricht, dass der Gang ins Gasthaus und die Fahrt mit dem Diesel-Kfz dafür zuständig sein solle, ist das unerträglich. Diese Aussage ist ein Hohn an alle, die sich ihr Leben nicht mehr leisten können!“, so heute, Dienstag, die freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch.
Statt Ursachen-Bekämpfung kommen Almosen
„Anstatt dass Neusser die Wurzel des Übels beim Namen nennt, nämlich das Regierungsversagen, versucht er, dem österreichischen Bürger die Verantwortung zuzuschreiben. Schwarz-Grün packt nicht die Wurzel des Übels an, sondern degradiert die Bürger mit Einmalzahlungen zu Bittstellern, und das mit Geld, das der Staat nicht hat – genauso treibt man die Inflation in neue Höhen. Jetzt ist es an der Zeit, Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel sowie Treibstoffpreise zu senken und Mietpreise zu deckeln!“, forderte Belakowitsch wieder ein.
Österreich braucht eigene Strategie gegen Inflation
„Die Inflationsrate der Schweiz zeigt auch eindeutig die Verfehlungen der EZB-Währungspolitik auf, die noch nie auf einen starken Euro bedacht war. Aber auch als Teil der Union muss Österreich eine eigene Strategie gegen die steigende Inflation fahren. Das Beispiel Spanien zeigt, dass das funktionieren kann. Karl Nehammer, Werner Kogler und der Rest der Regierungstruppe haben gefälligst für unsere Bürger zu arbeiten und nicht den Gerichtsboten für EU-Eliten zu spielen“, betonte Belakowitsch.