Im parlamentarischen Unterrichtsausschuss heute, Dienstag, ist unter anderem auch ein FPÖ-Antrag betreffend ‚Sicherstellung einer weltanschaulich neutralen Sexualerziehung‘ diskutiert worden. „In der jüngsten Vergangenheit wurden nämlich in einigen Schulklassen Männer in Frauenkleidern, meist mit einer völlig überzeichnenden Sexualität, gesetzt, die im Sexualkundeunterricht Lesungen abhielten. Es kann aber nicht sein, dass schulfremde Personen an unseren Schulen den Schülern eigentlich nicht altersgemäße Inhalte vermitteln. Die Verantwortung für die Sexualpädagogik muss durch die an der Schule wirkenden Lehrer sichergestellt werden – selbst ÖVP-Bildungssprecher Rudolf Taschner sah das so in der Vergangenheit“, berichtete FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl.
"Drag Queens" haben an Schulen nichts verloren
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass es überhaupt Richtlinien für derartige Lesungen mit 'Drag Queens' oder Transgender-Personen an Schulen gibt. Bildungsminister Martin Polaschek muss endlich dafür Sorge tragen, dass derartige Veranstaltungen an den Schulen nicht mehr stattfinden können. Klarerweise kann und darf jeder seine Sexualität ausleben, aber dies sollte bitte nicht vor und mit Schulkindern passieren. Überdies gibt es wichtige Baustellen wie etwa den Lehrermangel, die Sprachdefizite, das Sinken des Bildungsniveaus oder die Reform der Lehrerausbildung, die endlich vom Minister angegangen und gelöst gehörten“, forderte der FPÖ-Bildungssprecher.
Sexualerziehung muss ideologiefrei stattfinden
„Die Politik muss dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche die besten Bedingungen an den Schulen bekommen. Auch sollen Eltern und Pädagogen unsere Kinder auf dem Weg zum Erwachsenwerden begleiten. Daher kann eine ideologiefreie Sexualerziehung auch nur durch die Eltern und an den Schulen wirkende Lehrer gewährleistet werden – derartige von linken Ideologien getriebenen Experimente sind von den Schulen fernzuhalten“, betonte Brückl.