„Österreichs Opfer der verheerenden Unwetter der letzten Tage benötigen kein falsches Mitgefühl und Beileidsbezeugungen, sondern rasche Hilfe, schweres Pioniergerät und finanzielle Unterstützung im erforderlichen Ausmaß, um die Lage wieder zu stabilisieren und die schlimmste Not zu lindern.“ Mit diesen Worten kommentierte heute, Montag, der Kärntner FPÖ-Nationalratsabgeordnete und Ehrenamtssprecher Maximilian Linder die „Vogel-Strauß-Politik“ des grünen Bundespräsidenten und von ÖVP-Kanzler Karl Nehammer.
Katastrophenopfer in Österreich werden im Stich gelassen
Es sei bezeichnend, dass bei Grün und Schwarz immer die Nöte im Ausland Vorrang hätten. „Man braucht sich nur daran erinnern, wie schnell Mensch, Gerät und Geld für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien aus Österreich organisiert worden sind. Die im Jahr 2022 Geschädigten der Kärntner Gemeinden Arriach und Treffen warten bis jetzt vergeblich auf eine finanzielle Hilfe und haben noch heute unter der fehlenden Unterstützung zu leiden“, erklärte der Käntner Nationalratsabgeodnete Christian Ragger, der an dieser Stelle den vielen privaten Spendern seinen Dank ausdrückte.
Heimat muss in allen Belangen immer Vorrang haben
„Da auf die Herren Van der Bellen und Nehammer kein Verlass ist und bis heute keine Lösung für die vielen Opfer bereitsteht, haben wir Freiheitlichen bereits mehrere Anträge im Nationalrat eingebracht und Soforthilfen für Katastrophenopfer und eine vollständige Abgeltung finanzieller Schäden für Betroffene gefordert. Ein hundertprozentiger Schadenersatz für Unwetteropfer aus dem Katastrophenfonds wäre ein erster Ansatz dazu. Es kann einfach nicht sein, dass Österreich vorrangig dem Ausland hilft und unsere Bevölkerung schmählich im Stich gelassen wird – unsere Heimat muss in allen Belangen immer Vorrang haben und bekommen“, betonten Linder und Ragger.