Fast genau auf den Tag vor einem Jahr forderte FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl eine umfassende Überprüfung aller Corona-Kommissionen und Berater-Gremien hinsichtlich Pharma-Lobbyismus und dahingehenden Interessenskonflikten und Befangenheiten. Mit dem überhasteten Rückzug der GECKO-Kommission werde diese Forderung aktueller denn je, betonte heute, Dienstag, FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker.
Selbsternannte Experten wollen sich aus Affäre stehlen
„Jene Experten-Kommission der Bundesregierung, die für Sinnlos-Lockdowns, '3G'-Zwang, Impfpflicht und Co. verantwortlich war, möchte sich nun anscheinend klammheimlich durch ihre Selbstauflösung aus der Affäre stehlen. Genau zu einem Zeitpunkt, wo die Aufarbeitung der Corona-Radikalmaßnahmen und die Entschädigung der Pandemie-Geschädigten erst ins Rollen kommt, siehe das positive Beispiel Niederösterreich. Ich sage aber, so einfach dürfen wir diese selbsternannten Experten – teils in Uniform – nicht davonkommen lassen“, forderte Hafenecker.
Querverbindungen zu Pharmaindustrie offenlegen
Es gelte, die unzähligen belegbaren Querverbindungen zur Pharmaindustrie und zu Impfstoffherstellern ebenso politisch aufzuarbeiten wie die Besetzung dieser Herrschaften. Dies gehe nur über den Weg eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Corona-Pandemie und dem Missmanagement der Bundesregierung. „Ich fordere daher die anderen Parteien erneut zu einem Schulterschluss auf, unseren Antrag auf Einsetzung eines Corona-U-Ausschusses zu unterstützen und für volle Aufklärung und Transparenz zu sorgen. Das sind wir den Österreichern schuldig“, so der FPÖ-Generalsekretär abschließend.