Nachdem das EU-Parlament und die europäischen Regierungen ein Verbot für Neuwagen mit Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2035 beschlossen haben, rudert EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nun zurück und kündigte eine Überprüfung im Jahr 2026 an. FPÖ-Europasprecherin und EU-Kandidatin Petra Steger sieht diese Überprüfung als längst überfällig an und betonte den Mobilitäts-Raub, der der Bevölkerung droht: „Das Auto, so wie wir es kennen, wird durch die Brüsseler Klima-Hysterie massiv bedroht und damit auch jener Industriezweig, der über Jahrzehnte für Wohlstand in Europa gesorgt hat. Hunderttausende Arbeitsplätze stehen vor der Vernichtung, und die europäische Bevölkerung muss sich auf teurere E-Autos einstellen. Durch die hohen Anschaffungspreise könnte der Traum vom eigenen Auto und der damit einhergehenden individuellen Mobilität aber für viele Menschen ohnehin bald vorbei sein. Wenn dieses dystopische Vorhaben nicht doch noch gestoppt wird, wird es zu einem traurigen Comeback des ‚Havanna-Effekts‘ kommen: Wir werden dann nur noch Oldtimer auf den Straßen wie in Kuba sehen - und das ist dann die neue Form der sozialen Gerechtigkeit.“
Öko-Sozialismus vernichtet Wohlstand in Europa
„Der völlig übertriebene Klima-Wahn mit dem vorgeblichen Ziel der Weltrettung würde damit wieder einmal einen neuen Höhepunkt erreichen, wodurch sich die Lebensqualität in Europa auch deutlich verschlechtern würde. Obwohl die EU nur für weniger als zehn Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich ist und wir uns nach wie vor in einer wirtschaftlich angespannten Lage befinden, hat die EU mit dem Verbot für Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2035 auf den Schultern der Bevölkerung den Öko-Sozialismus eingeläutet – eine höchst bedenkliche Entwicklung, die es mit allen Mitteln zu verhindern gilt“, so die freiheitliche Europasprecherin.