Nach dem Stichwahl-Sieg des amtierenden türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan kam es am Sonntag zu noch nie dagewesenen Siegesfeiern in Wien-Favoriten, die ein Spiegelbild der fatalen Massen-Migration zeigten.
„Die Tumulte und Ausschreitungen von fundamental fanatisierten Gruppen aus dem Bereich türkischer Zuwanderer im Zuge des Wahlerfolges von Recep Erdogan lassen erkennen, wie stark die türkische Gegengesellschaft in Österreich verankert ist. Wieder einmal mehr zeigt sich das Versagen der SPÖ und ÖVP beim Thema Einwanderung und Integration“, reagierte FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl auf die neuerlichen Ausschreitungen in Wien.
ÖVP-Karner hat versagt
„Es zeigt sich auch in voller Härte, wen SPÖ und ÖVP ins Land gelassen haben und wen Babler, Doskozil und Ludwig weiter fördern wollen - zehntausende, sofort organisierbare fanatische männliche Einwanderer. Eine nicht zu unterschätzende Gefahr für Freiheit und Demokratie“, warnte Kickl und weiter: „Es ist auch vollkommen unverständlich, warum ÖVP-Innenminister Karner den Urnengang zur türkischen Wahl in Österreich nicht zum Anlass genommen hat, die Wähler auf Doppelstaatsbürgerschaften, die im eigentlichen Sinn ja Scheinstaatsbürgerschaften sind, überprüfen zu lassen.“
„Die Dreistigkeit der Fanatiker ist das Ergebnis der Schwäche von SPÖ und ÖVP und auch das Ergebnis von jahrzehntelangen Versäumnissen beim Thema Integration. Solche Ereignisse nach einer türkischen Wahl machen auch diesmal die Existenz von Gegengesellschaften für jedermann sichtbar. ÖVP und SPÖ haben längst jede Kontrolle verloren. Die letzte Nacht hat gezeigt, dass binnen kürzester Zeit und ohne Vorwarnungen tausende türkische Fanatiker unsere Hauptstadt blockieren können – wieder einmal hat der Staatsschutz unter einem ÖVP-Innenminister komplett versagt“, betonte Kickl.