„SPÖ-Bundesparteivorsitzender Andreas Babler ist wieder einmal als wohnpolitischer Geisterfahrer unterwegs. Seine neueste Steuer-Idee würde in der Umsetzung nämlich nicht mehr leistbaren Wohnraum bringen, sondern das ganz genaue Gegenteil davon bewirken: Die Grundstückspreise würden weiter steigen, dadurch würde noch weniger Wohnraum geschaffen und die Mieten letztendlich noch teurer werden!“, erteilte heute, Mittwoch, FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl der Forderung des SPÖ-Chefs nach einer Umwidmungs-Abgabe eine klare Absage und erinnerte Babler auch an den vor wenigen Monaten öffentlich gewordenen Umwidmungs-Skandal rund um Wiener SPÖ-Politiker: „Obwohl er vollmundig Konsequenzen für seine Genossen, die sich mutmaßlich durch Insiderwissen bei Grundstückskäufen bereichert haben, versprochen hatte, ist es seither sehr ruhig um diesen Skandal geworden. Das sagt auch alles über die rote Glaubwürdigkeit aus!“
Fünf-Punkte-Plan der FPÖ mit effektiven Maßnahmen
Weder die Untätigkeit der schwarz-grünen Bundesregierung noch „kontraproduktive Vorschläge der SPÖ, die neue Steuern und Belastungen offensichtlich als ‚Allheilmittel' betrachten", würden den Wohnbau stärken und das Grundbedürfnis Wohnen für die Bevölkerung wieder leistbar machen. „Nur wir Freiheitlichen haben längst die notwendigen Konzepte dafür auf den Tisch gelegt: Ein Bundeszuschuss zur Wohnbauförderung, um diese auf ein Prozent des BIP zu heben, die Wiederherstellung einer Wohnbauinvestitionsbank für die Gewährleistung günstiger Finanzierungsmöglichkeiten und eine Aufhebung der 2022 von Schwarz-Grün eingeführten völlig überzogenen KIM-Verordnung, durch die die Vergabe von Wohnkrediten massiv erschwert wird, sind Gebote der Stunde, um leistbares Wohnen wieder sicherzustellen. Die Laufzeit von Wohnbau-Darlehen sollte ebenso verlängert und der Zugang zu ihnen durch Zinsstützung für die Bürger erleichtert werden“, so Schrangl, der dazu auch auf den von der FPÖ in Oberösterreich umgesetzten „Fünf-Punkte-Plan“ verwies, durch den trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation 2023 zu einem Rekord-Jjahr beim geförderten mehrgeschossigen Wohnbau gemacht werden konnte.