„Die geplante Bauoffensive mit Zweckzuschüssen von 780 Millionen Euro zur Schaffung von mehr Wohnraum ist auf der einen Seite eine gute Sache, und deshalb werden wir Freiheitlichen dem auch zustimmen. Auf der anderen Seite muss schon gesagt werden, dass sozialer Wohnraum am Land oft teurer als im urbanen Bereich zu bekommen ist. Daher stehen auch viele Wohnungen leer und müssten erst saniert werden. Das ist die Praxis! Bezeichnend ist auch, dass gerade die sozialistisch geführten Wohnbaugenossenschaften Millionen Euro an Rücklagen besitzen, aber dennoch bei Mieten und Verwaltung enorme Aufschläge verrechnen“, erklärte der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Maximilien Linder gestern, Mittwoch, in seinem Debattenbeitrag im Nationalrat.
Sozialer Wohnraum ist am Land oft teurer als im urbanen Bereich
FPÖ-Mandatar Linder: "Viele Wohnungen stehen deshalb leer und müssten erst saniert werden."