„Der heutige Tag manifestiert einmal mehr, dass die großen Verlierer die österreichischen Steuerzahler und -zigtausende arbeitslose Menschen sein werden – das ‚Reich‘ von René Benko bricht nun endgültig krachend in sich zusammen.“ Mit diesen Worten kommentierte FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch den Insolvenzantrag der Signa Holding.
Immense Geldgeschenke an Benko-Firmenkonstrukt
„Während es für Kika/Leiner Millionen Euro an Corona-Hilfen und, wie kolportiert wird, rund 150 Millionen Euro an Steuerstundungen ohne Sicherheiten von der schwarz-grünen Regierung gegeben hat sowie auch COFAG-Hilfen in der Höhe von fünf Millionen Euro und Millionen an Steuergeld wie AMS-Förderungen, droht -zigtausenden Menschen kurz vor Weihnachten und in Zeiten der massiven Teuerung der Verlust ihres Arbeitsplatzes. Das zeigt ganz klar, für wen die ÖVP Politik macht: Nämlich für Eliten und gegen die eigene Bevölkerung. Jetzt muss ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher vom reinen Kommentieren endlich zum Handeln übergehen und darf die Betroffenen nicht einfach eiskalt im Regen stehen lassen. In der Vergangenheit spielte sich Kocher nämlich grundlos mehrmals als Retter dieser Arbeitsplätze auf – jetzt könnte er einmal zeigen, was er kann, und muss den verzweifelten Menschen in dieser tristen Lage helfen“, betonte Belakowitsch.
Lieferanten und Arbeitnehmer schauen durch die Finger
„Wann immer ein Teilbereich der Signa-Konstruktion in Konkurs geschickt wurde/wird, hinterlässt dann deren Zahlungsunfähigkeit Lieferanten und Arbeitnehmer, die nur kleine Teile ihres finanziellen Schadens ersetzt bekommen oder überhaupt gleich arbeitslos werden“, erklärte die FPÖ-Sozialsprecherin.