„Seit Jahren fordern wir Freiheitlichen, dass man den Truppenübungsplatz Allentsteig unbedingt zu einer Sicherheitsinsel ausbauen muss, um die Resilienz der Region und auch die des österreichischen Bundesheers zu steigern“, verwies der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Alois Kainz dabei auf seine Anträge und Anfragen im Parlament rund um den TÜPL Allentsteig.
FPÖ-Anträge im Parlament jahrelang abgeschmettert
„Wenn nun plötzlich darüber gesprochen wird, dass in den nächsten vier Jahren 18 Milliarden Euro in das österreichische Bundesheer investiert werden und die Übungstätigkeit am Truppenübungsplatz massiv gesteigert werden soll, dann muss man sich schon fragen, warum die ÖVP jahrelang meine Anträge und Bemühungen rund um den Truppenübungsplatz abgeschmettert hat“, zeigte sich Kainz über die vollmundigen Ansagen der schwarz-grünen Regierung erbost.
TÜPL Allentsteig könnte längst autarke Sicherheitsinsel sein
„Vielmehr wurde durch ÖVP-Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und die ÖVP der Beweis erbracht, dass es nicht um sinnvolle Sachpolitik für Österreich geht, sondern nur darum, um sich als Partei profilieren zu können. Warum wird nämlich genau in Zeiten des Wahlkampfs mit Milliardenbeträgen von der schwarz-grünen Regierung herumgeworfen. Warum haben ÖVP und Grüne dies nicht schon vor einigen Jahren gemacht, als gefordert wurde, Allentsteig zur Sicherheitsinsel auszubauen?“, fragte Kainz.
ÖVP half bei Zerschlagung unserer Wehrfähigkeit fleißig mit
„Wenn nun im Rahmen der sicherheitspolitischen Jahresvorschau davon gesprochen wird, dass Österreich wieder ‚kriegsfähig‘ werden muss, muss man der ÖVP und den Grünen schon die Frage stellen, warum diese beiden Parteien nicht bei all unseren Anträgen mitgestimmt und eigentlich seit Jahren – zumindest die ÖVP – bei der systematischen Zerschlagung unserer Wehrfähigkeit mitgemacht haben“, so Kainz.