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31. Oktober 2024 | Wirtschaft

Seit Jahren leidet Österreich wegen schwarz-grüner Regierung unter hoher Inflationsrate

Inflation belastet preisliche Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie – auch Autosektor durch fehlgeleitete schwarz-grüne Wirtschaftspolitik gefährdet.

„Mit einer Inflationsrate von 1,8 Prozent im Oktober liegt Österreich nun zwar auf dem Durchschnittsniveau des Euroraums, das reicht aber nicht aus, um die enorm hohen Inflationsraten der letzten Jahre im Vergleich zum Euroraum auszugleichen. Die Inflation belastet weiterhin die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie, und auch Österreichs Fahrzeugindustrie und die Zulieferer werden durch die fehlgeleitete schwarz-grüne Wirtschaftspolitik immer mehr in ihrer Existenz gefährdet“, sagte FPÖ-Wirtschaftssprecher Axel Kassegger zur heute, Donnerstag, von der Statistik Austria veröffentlichten Schnellschätzung der aktuellen Inflationsrate.

Mit SPÖ-Regierungsbeteiligung drohen neue Steuern

„Seit Jahren leidet die österreichische Bevölkerung wegen der schwarz-grünen Regierung unter einer hohen Inflationsrate. Wenn nun auch noch die SPÖ in Regierungsverantwortung käme, dann könnten sich die marxistischen Ideen von SPÖ-Chef Andreas Babler in Österreich ausbreiten, dann würden auf die Menschen zu CO2-Strafsteuer oder den ORF-Zwangsgebühren unter anderem auch noch die Vermögens- oder Erbschaftsteuer, dazukommen“, betonte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.

350.000 Arbeitsplätze in Auto- und Zulieferindustrie gefährdet

„Wie überdies die aktuelle Wifo-Schnellschätzung belegt, bleibt auch die heimische Konjunktur weiter schwach, und der Rückgang in der Industrie- und Baukonjunktur setzt sich fort. Ebenso werden die Fahrzeugindustrie und die Zulieferer durch die fehlgeleitete schwarz-grüne Wirtschaftspolitik immer mehr in ihrer Existenz gefährdet. Die Fahrzeugindustrie ist in Österreich eine Schlüsselindustrie, rund 350.000 Arbeitsplätze sind direkt oder indirekt mit der Automobilwirtschaft verbunden. So haben die Steiermark und Oberösterreich sehr erfolgreich einen Autocluster aufgebaut. 65 Prozent aller österreichischen Zulieferer liefern ihre Produkte nach Deutschland - alles, was somit in Deutschland schlecht läuft, trifft dann Österreich besonders hart. Ebenso wurde gestern die Arbeitszeit von 1.360 Mitarbeitern beim Autozulieferer Mahle im Kärntner Werk in St. Michael auf 90 Prozent, bei entsprechendem Lohnverzicht, reduziert - und das ist leider erst der Anfang. Der Wandel im Autosektor wurde künstlich von der EU herbeigeführt und lässt die chinesischen Autogiganten florieren, weil die Lohn- und Entwicklungskosten in China weit unter dem europäischen Niveau liegen“, erklärte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.

Mit Nehammers Linksschwenk leidet Wirtschaft weiter

„ÖVP und Grüne haben in ihren fünf Regierungsjahren diese wirtschaftspolitische Talfahrt in Österreich verursacht. Jetzt schlägt ÖVP-Kanzler Karl Nehammer auch noch den Weg einer Austro-Verlierer-Ampel ein und gibt seiner ÖVP obendrein noch einen Linksschwenk mit. Wir Freiheitlichen in Regierungsverantwortung würden aber eine Wirtschaftspolitik betreiben, die unter anderem Arbeitsplätze schafft und damit auch den Wohlstand in Österreich wieder sichert sowie die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie im Auge hätte“, betonte Kassegger.

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