„Heute agiert die schwarz-grüne Bundesregierung mit der wohnpolitischen Abrissbirne gegen den sozialen beziehungsweise gemeinnützigen Wohnbau“, so FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl nach dem parlamentarischen Bautenausschuss.
Bremse gegen Sozialwohnungen statt Mietpreisbremse
„Eine Mogelpackung namens Mietpreisbremse wird durchgeboxt. Gleichzeitig werden gemeinnützige Bauvereinigungen entschädigungslos abgeräumt wie ein Christbaum. Letztlich ist das keine Mietpreisbremse, sondern eine Bremse gegen Sozialwohnungen - und damit ein wohnpolitischer Brandbeschleuniger“, erinnerte Schrangl an die öffentlichen Warnungen des Österreichischen Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen.
Kein Aus für Anlegerwohnungen im gemeinnützigen Wohnbau
„Dass Schwarz-Grün jetzt auch faktisch noch für Anlegerwohnungen im gemeinnützigen Wohnbau stimmt, schlägt dem Fass den Boden aus. Wir werden insbesondere den zuständigen ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher hier nicht aus der Verantwortung entlassen. Er und sein Haus sind völlig außer Kontrolle geraten“, sagte Schrangl, der parlamentarische Initiativen ankündigte.