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Schwarz-grüne Gesundheitspolitik führt schnurstracks in medizinischen Versorgungsnotstand

FPÖ-Gesundheitssprecher Kaniak: "Es ist einfach zu wenig, sich des bedrohlichen Zustandes bewusst zu sein – Minister Rauch muss jetzt endlich handeln."

„Österreichs Spitäler lassen alle Alarmglocken schrillen, denn hunderte Betten sind gesperrt, Ärzte und Pflegepersonal fehlen, das Geld geht aus. Dieser Zustand sollte uns wohl nicht verwundern, denn wir Freiheitlichen warnen seit Jahren, dass unser Gesundheitssystem einer Reform bedarf. Die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung haben die Arbeit in unseren Spitälern so unattraktiv gemacht, dass kaum noch jemand in den Krankenhäusern arbeiten will“, reagierte der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Gerhard Kaniak.

Katastrophale Arbeitsbedingungen schrecken ab

„Über die unselige Corona-Zeit hinaus schrecken viele Überstunden, schlechte Bezahlung und ein immenser Arbeitsdruck vor einer Anstellung im Spital ab. Dazu kommen noch massive Einsparungen im Anstaltenbereich durch ÖVP und Grüne, die bereits im Jahr 2020 bundesweit 130 Millionen mitten in der Krise aus dem Budget der Spitäler gestrichen haben“, erklärte der FPÖ-Gesundheitssprecher.

Kassenverträge müssen wieder attraktiver werden

„Die schwarz-grüne Gesundheitspolitik führt schnurstracks in den medizinischen Versorgungsnotstand, es ist einfach zu wenig, sich des Zustandes bewusst zu sein – Minister Johannes Rauch muss jetzt handeln“, so Kaniak. „Für niedergelassene Ärzte müssen Kassenverträge attraktiver gemacht werden, dazu braucht es einen leichteren und keinen privilegierten Zugang zum Studium, mehr Lehrpraxen sowie ein modernes und attraktives Vergütungssystem, auch 'Halb'- oder 'Viertel'-Verträge müssen möglich sein, um Wahlärzte ins Kassensystem zu bekommen.

Pflegekräften muss einheitliche Bezahlung zustehen

„Wir fordern eine einheitliche Auszahlungshöhe für alle Betroffenen im Pflegebereich, nämlich auch für Leiharbeitskräfte. Auch müssen die versprochenen 2.000 Euro netto bei den Pflegekräften ankommen. Zudem muss die Finanzierung über 2023 hinaus für diesen Pflegebonus gesichert werden. Wenn man es mit der Pflegereform ernst meint, dann braucht man stabile und sichere Rahmenbedingungen - eine Ankündigungspolitik nach schwarz-grünem Muster reicht nicht aus – es müssen endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden“, betonte Kaniak in Richtung Minister Rauch.

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