„Ein aktueller Rohbericht des Rechnungshofes belegt nun eindeutig, was wir Freiheitliche entgegen den Behauptungen der schwarz-grünen Regierung immer schon kritisierten: Die Millionen Corona-Tests seien nicht zielführend und signifikant, sondern vernichten nur schwer erarbeitetes Steuergeld, das im Gesundheitssystem fehlen wird. Bis Ende 2022 sollen es etwa 5,2 Milliarden Euro sein. Genau weiß man es nicht, denn exakte Daten liegen laut RH nicht vor“, so heute der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg. Mag. Gerhard Kaniak in einer ersten Reaktion.
Vier Millionen nicht ausgewertete Tests kosteten 20 Millionen Euro
Schuld an diesem Chaos trage laut RH vor allem das grün-geführte Gesundheitsministerium. Wobei man die verschiedensten Kanzler und auch die Länder, allen voran Wien, nicht aus der Pflicht nehmen dürfe. „So deckte der Rechnungshof auch auf, dass in Wien vier Millionen Tests gar nicht ausgewertet wurden, was allein schon einen Schaden von etwa 20 Millionen Euro verursachte. Mit diesem Geld könnte man etliche der nun geschlossenen Wiener Krankenbetten am Laufen halten“, so Kaniak.
Österreich testete sechzehn Mal so viel wie Deutschland
„In diesem Zusammenhang erwähnenswert ist auch, dass unser Land sechzehn Mal so viel getestet hat wie Deutschland mit zehn Mal so vielen Einwohnern. In Österreich wurden also vollkommen enthemmt 5,2 Milliarden Euro durch ÖVP und Grüne im Gully versenkt, eine Stümperei auf Kosten der Steuerzahler und auf Kosten unseres Gesundheitswesens. Ein Privatunternehmen hätte spätestens jetzt ein Konkursverfahren einleiten müssen und die Geschäftsführung hätte eine Anzeige wegen fahrlässiger Krida am Hals. Nehammer, Rauch und Co. wurschteln aber unverdrossen weiter“, betonte Kaniak.