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01. Juni 2023 | Finanzen

Schutz des Konsumenten und soziale Sicherheit kann nur Bargeld garantieren!

FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Wurm: "Der geplante Abbau von hunderten Bankomaten ist sofort zu stoppen!"

„Man kann es gar nicht oft genug wiederholen – unser Bargeld muss in der Verfassung abgesichert werden. Dafür haben ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos noch die Gelegenheit, in zwei Ausschüssen unserem Antrag dazu zuzustimmen. Sowohl der Konsumentenschutzausschuss, als auch der Wirtschaftsausschuss bieten die dementsprechende Gelegenheit“, forderte der freiheitliche Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm alle anderen Parteien dazu auf, im Sinne der Bürger abzustimmen.

Kriminelle Aktionen gehen längst auch ohne Bargeld

Auch der Finanzexperte des Vereins für Konsumenteninformation (VKI), Bernd Lausecker, habe heute, Donnerstag, im Ö1-Morgenjournal festgestellt, dass nur der Erhalt des Bargelds einen anonymen Einkauf sichere und es dem Konsumenten freigestellt sein müsse, ob er bar oder bargeldlos bezahlen wolle. „Auch das Argument der 'Karten-Lobbyisten' in der EU und im Land, dass das Bargeld quasi für Schwarzgeld oder für kriminelles Geld steht, entkräftet Lausecker ganz einfach. Nach ihm gibt es eben bereits sehr viele andere Möglichkeiten, dunkle Machenschaften zu bezahlen – da ist Bargeld nicht mehr nötig“, führte Wurm aus.

Gerade ärmere Menschen auf Bargeld angewiesen

„In Österreich gelten bereits 17 Prozent der Bevölkerung als armutsgefährdet, und viele müssen bereits in Armut ihr Dasein fristen. Gerade diese Menschen sind auf Bargeld angewiesen. Ein Notgroschen auf der Seite, der tägliche Einkauf mit dem bisschen, was man noch in der Tasche hat, wenn es das Konto nicht mehr hergibt. Es ist traurig, aber die herrschende Realität – verursacht durch ÖVP und Grüne, die vorsätzlich Land, Sicherheit und Wohlstand vernichten. Und gerade die Verfügbarkeit, dass man noch etwas hat, um einzukaufen oder etwas reparieren zu lassen, ist in Zeiten wie diesen so wichtig“, so der FPÖ-Konsumentenschutzsprecher.

Schluss mit Abbau von Bankomaten

„Neben all diesen Punkten und eben, dass das Bargeld in unserer Verfassung verankert werden muss und ein verfassungsrechtlicher Kontrahierungszwang für den Waren- und Dienstleistungsverkehr im Zusammenhang mit der grundsätzlichen Annahme von Bargeld als Zahlungsmittel in der österreichischen Rechtsordnung festgelegt wird, ist ein flächendeckendes Bankomatnetz sicherzustellen. Der geplante Abbau von hunderten Automaten ist sofort zu stoppen“, betonte Wurm.

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