„Hat der SPÖ-Chef jetzt nur ‚auf eine Frage geantwortet‘ oder eine klare Positionierung in seiner Funktion als SPÖ-Vorsitzender vorgenommen? Ist die SPÖ mit ihm an der Spitze zum Beispiel tatsächlich für Tempo 100 auf Autobahnen? Oder war das lediglich seine Privatmeinung? Bei Andreas Babler weiß man das nicht so genau, auch nicht nach seinem Auftritt in der Ö1-Sendereihe ‚Im Journal zu Gast‘. Fix ist also nix – außer, dass sich der SPÖ-Chef nun doch Schritt für Schritt der Volkspartei andienen, wenn nicht gar anbiedern möchte“, sagte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz.
„Die Beschwörung der 70er-Jahre-SPÖ allein ist jedenfalls kein Programm für 2023. Wofür die SPÖ mit Babler steht, ist heute nicht klarer geworden, geschweige denn, dass er die verschiedenen Widersprüche aufgelöst hätte. Zum Beispiel eine Arbeitszeitverkürzung zu fordern, wenn in SPÖ-Inseraten Mitarbeiter für 38,5 Stunden Arbeitszeit gesucht werden: Das geht sich einfach nicht aus. Ich vernehme auch keine ungeteilten roten Jubelrufe über seinen Kuschelkurs mit den ‚Klima-Terroristen‘ oder über seinen Hang zum Modell ‚Traiskirchen 2.0 für ganz Österreich‘ und so weiter und so weiter“, betonte Schnedlitz.