„Ganze 45 Zuseher haben sich heute, Mittwoch, ein scheinheiliges 'Rotes Foyer' über Livestream zu Gemüte geführt. Dort sah man eine fiktive Sozialdemokratie, die einen Stopp der Mieterhöhungen fordert, während man überall dort, wo man als SPÖ regiert, die Mieten in die Höhe schnalzen lässt. Demnach will die SPÖ auch einen entsprechenden Antrag in den Nationalrat einbringen. Von dieser Forderung ist natürlich auch Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig betroffen, der mit 220.000 Gemeindewohnungen der größte Vermieter Österreichs ist“, reagierte der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz.
Abgaben, Gebühren und Mietenin Wien steigen rasant
„Die Ironie, aber auch die gewohnt rote Scheinheiligkeit an der Sache ist, dass gerade Genosse Ludwig nicht daran denkt, irgendetwas in seiner Stadt an Abgaben, Gebühren und Mieten zu senken. Im Gegenteil, in Wien ist die SPÖ auch bei den Mieten Teuerungstreiber. Da wird die Aufforderung zu einem Mietenstopp seiner Vorsitzenden auch nichts helfen, und die Wiener werden noch weiter finanziell ausbluten. Diese Show-Politik und Heuchlerei von Rendi-Wagner haben die Bürger längst durchschaut. Sie soll sich ihre Placebo-Anträge sparen, zum Telefon greifen und ihren Genossen und roten Komplicen Ludwig persönlich anrufen“, so Schnedlitz.
8,6 Prozent mehr Miete in 80.000 Gemeindewohnungen
„Neben Wasser, Kanal, Müll fallen nun 80.000 Gemeindewohnungen ab 1. April unter die Richtwertmietenerhöhung mit 8,6 Prozent, und das ist kein übler Aprilscherz. Wenn Rendi-Wagner ihren Wiener Genossen Bürgermeister im Griff hat, wird dieser ihrer Aufforderung mit Sicherheit nachkommen. Ich denke aber eher, dass der 'Club der roten Dichter' wieder einmal eine liebe Geschichte für ihre 45 Facebook-Zuseher fabriziert hat, ohne jeglichen realpolitischen Hintergrund“, betonte Schnedlitz.