„Seit mehr als einem Jahr fährt die schwarz-grüne Regierung Österreichs Wirtschaft mit voller Absicht an die Wand – anders kann man dieses chaotische Krisenmanagement von ÖVP und Grünen nicht bezeichnen. Österreich braucht daher rasch einen fundamentalen politischen Kurswechsel, denn die Menschen dürfen nicht länger unter den enormen Preisen leiden.“ Mit diesen Worten kommentierte heute, Montag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer den Umstand, dass sich im Vorjahr die Inflationsrate gegenüber 2021 mehr als verdreifacht hat.
Höchster Inflationswert seit Öl-Krise 1974
„Die Ursachen für diesen höchsten Inflationswert seit der ersten Ölpreis-Krise im Jahr 1974 liegen ganz klar neben der Handlungs-Ohnmacht der Regierung, in der verfehlten Geldpolitik der EU sowie in den gescheiterten Sanktionen gegenüber Russland, die einen massiven Preistreiber darstellen. Trotz der Sanktionen hat Russland nämlich deutlich mehr aus dem Geschäft mit Öl und Gas eingenommen. Da Österreich den Ölpreisdeckel mitträgt, wird nun Russland als Konsequenz kein Öl mehr an uns liefern. Dieser russische Lieferboykott wird schließlich zu einer Öl-Verknappung führen, und es wird zu einer eklatanten Preiserhöhung kommen. Die Leidtragenden werden wieder einmal die Österreicher, unsere Wirtschaft, die soziale Sicherheit und der hart erarbeitete Wohlstand in Österreich sein“, erklärte Angerer. Die EU und die schwarz-grüne Regierung müssen endlich erkennen, dass diese Sanktionspolitik kläglich gescheitert ist.“
Während Österreicher leiden, betreibt Koalition Paartherapie
„Seit Monaten fordern wir unter anderem ein Ende der Russland-Sanktionen, die Abschaffung der CO2-Steuer und ein Aussetzen beziehungsweise Senken der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, Treibstoff und Energie. Während die Menschen unter dem enormen Preisdruck leiden, beschäftigen sich ÖVP und Grüne jedoch lieber mit sich selbst und betreiben seit Monaten eine innerkoalitionäre Paartherapie nach der anderen“, ärgerte sich Angerer über die fehlende Einsicht der schwarz-grünen Bundesregierung: „Wenn der Gestaltungswille von ÖVP und Grünen derart am Boden ist, sollten sie endlich die Konsequenzen daraus ziehen und den Weg für Neuwahlen freimachen.“