„Da nützt die ganze Schönfärberei des Rechnungshofes nichts. Der auf Ansuchen der Freiheitlichen erfolgte Untersuchungsbericht 'Schulbetrieb während der COVID-19-Pandemie', zeigt trotz vergeblicher Schönschreiberei eindeutig auf, dass in den Jahren der Pandemie gröbste Fehler begangen worden sind. Es ist aber geradezu schändlich, wie sich der Rechnungshof hier vor den Karren spannen hat lassen“, reagierte der freiheitliche Bildungssprecher Herman Brückl heute, Freitag, auf den aktuellen Bericht.
Beratungsrestistenz und narzisstische Selbstherrlichkeit
Psychische Probleme bei unseren Jüngsten, tausende Sitzenbleiber und gröbste Mängel bei Rechnen, Schreiben, Lesen würden eindeutig belegen, dass die schwarz-grüne „Corona-Diktatur“ alles falsch gemacht habe, was man nur falsch machen kann – und das verbunden mit absoluter Beratungsresistenz und „geradezu narzisstischer Selbstherrlichkeit“, so Brückl.
Unverzeihlicher Umgang mit unserem Steuergeld
„Aber auch der Rechnungshof kann nicht verbergen, was allzu offen auf dem Tisch liegt, nämlich dass in den Jahren 2020 und 2021 gröbster und unverzeihlicher Unfug mit unserem Steuergeld passierte. Denn laut Rechnungshof bestätigte sich die Kritik der FPÖ am Test-Regime des von der ÖVP geführten Bildungsministeriums. Denn ein Monitoring oder eine laufende Inventur über die Antigen- und PCR-Tests an den Schulen gab es nicht. Erst nach viermaliger 'Nachinventur' konnte man feststellen, dass 97,52 Millionen Tests an den Schulen durchgeführt wurden. Und jetzt kommt der nächste und eigentliche Skandal, denn von diesen Tests sind 35,23 Millionen nicht zuordenbar, also verschwunden“, erklärte Brückl.
Als Unternehmer stünde die Regierung längst vor Gericht
„Wer so als Unternehmer wirtschaftet, steht wegen fahrlässiger Krida vor dem Richter, aber ÖVP und Grüne wurschteln genauso in dieser Manier weiter und verprassen unser Steuergeld. Dieser Bericht gibt aber auch Zeugnis davon, wie diese Politik der Verantwortungslosigkeit schöngeredet wird, um dem Bürger Sand in die Augen zu streuen. Dem muss mit einer Neuwahl endlich ein Ende bereitet werden!“, forderte Brückl.