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Rauchverbot im Freien ist "Gastrosterben auf EU-Verordnung"

FPÖ-Konsumentenschutzsprecher wurm: "Den Eurokraten geht es dabei nicht um die Gesundheit der Menschen, sondern um reine Bevormundung."

Die Folgen der EU-Verbotspolitik - immer mehr leerre Gastgärten und gesperrte Wirtshäuser.

Foto: FPÖ

„Das ‚absolute Rauchverbot‘ hat in der Gastronomie bereits nach zwei Monaten des Inkrafttretens einen Umsatzrückgang von 20 bis 40 Prozent verursacht - und das wohlgemerkt vor Corona und den unnützen und weltfremden Lockdowns. Jetzt erfolgt der zweite Anschlag der EU-Bürokratie, die nun auch das Rauchen in den Gastgärten untersagen möchte, quasi als ‚Gastrosterben auf EU-Verordnung‘“, so heute, Dienstag, der freiheitliche Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm in einer ersten Reaktion.

Cannabis soll legal werden, Rauchen im Freien verboten

Es sei wohl auch ein gesundheitspolitischer Treppenwitz, wenn auf der einen Seite der Konsum von Cannabis legalisiert werden solle und auf der anderen Seite dürfe man im Gastgarten, also im Freien, keine Zigarette, Zigarre oder Pfeife mehr rauchen. „Die Entmündigung der Gastronomen und der Konsumenten soll also weitergehen, frei nach dem Motto: ‚Wir sind erst glücklich, wenn wir was verbieten können‘. Ob dabei Unternehmer auf der Strecke bleiben, ist der Eurokratie vollkommen egal“, so Wurm.

Finanzminister verdienen Milliarden an Tabakprodukten

Dass es den Eurokraten auch nicht um die Gesundheit der Bürger gehe, sei schon allein daran zu sehen, dass ein Verbot von Tabakprodukten nicht in Frage komme, denn dann würden den Finanzministern Milliarden an Steuereinnahmen entgehen, erklärte der FPÖ-Konsumentenschutzsprecher.

Wirte werden auf Raten in den Ruin getrieben

„Zuerst hat man den Gastronomen die Wahlfreiheit gelassen, in Raucher-Abtrennungen zu investieren, dann kam das ‚absolute Rauchverbot‘, und die Unternehmer blieben auf den hohen Kosten von mehreren tausend Euro sitzen. Die Alternative waren Investitionen in den Außenbereichen wie Sitzmöglichkeiten im Freien und Schanigärten, und jetzt droht auch hier ein Verbot, das lächerlicher nicht sein kann, aber zu unabsehbaren Kollateralschäden führen wird. Wir Freiheitlichen sagen zu diesem neuerlichen Unsinn ein klares ‚NEIN!‘“, betonte Wurm.

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