„Der ‚Privatsender‘ Puls4 entfernt sich nun endgültig von objektiver und unabhängiger Berichterstattung“, reagierte der FPÖ-Generalsekretär und freiheitliche Mediensprecher Christian Hafenecker auf mediale Berichte, wonach zwei Puls4-Journalisten in einer Kampagne der ÖVP-Ministerin Susanne Raab mitwirkten. „Puls4 braucht sich wirklich nicht wundern, wenn Freiheitliche in diesem ‚Regierungssender‘ nicht mehr mitwirken wollen“, so Hafenecker.
Krokodilstränen bei Kickl-Absage an Puls4
„Wenn man sich an das weinerliche Geheul von letztem Sommer erinnert, als FPÖ-Parteiobmann Klubobmann Herbert Kickl aus guten Gründen eine Einladung von Puls4 nicht angenommen hatte, kann man das nur mit Krokodilstränen umschreiben – falsch und scheinheilig eben. Wenn Puls4 und seine Protagonisten gerne Parteipolitik betreiben wollen, werden wir sie in Zukunft auch gerne wie Politiker behandeln“, betonte Hafenecker.
Raab-Werbeaktion war mit Geschäftsführung abgesprochen
„Wie man den Medien entnehmen konnte, war diese Aktion auch im Vorfeld mit der Geschäftsführung des Senders abgeklärt und von dieser genehmigt worden. In meinen Augen stellt sich Puls4 damit selbst hinter die Kampagne und in den Dienst der schwarz-grünen Bundesregierung. Wie wir weiter mit Einladungen des Senders verfahren, werden wir zeitnah intern zur Diskussion stellen“, erklärte der FPÖ-Mediensprecher.