„Diese Forderung ist genauso zwecklos wie EU-Pläne für verpflichtende Fahrtauglichkeitsüberprüfungen und stellt nichts anderes als eine willkürliche Diskriminierung von Senioren dar“, erteilte heute, Dienstag, FPÖ-Verkehrssprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker dem Vorschlag des Kuratoriums für Verkehrssicherheit für Perfektionsfahrten für ältere Menschen eine klare Absage.
Ältere Menschen verursachen nur wenige Unfälle
Dadurch würde nämlich die Verkehrssicherheit kaum erhöht, da Personen über 65 statistisch gesehenen als Unfallverursacher stark unterrepräsentiert seien. „Mit solchen Maßnahmen wird nur die Mobilität unserer Senioren eingeschränkt, was gerade im ländlichen Raum, wo das Auto meist für Arztbesuche oder die Erledigung von Einkäufen unverzichtbar ist, drastische Folgen auf die Lebensqualität haben würde. Dazu kommt noch, dass gerade ältere Menschen über ihren gesundheitlichen Zustand und damit ihre Fahrtauglichkeit selbst am besten Bescheid wissen“, so Hafenecker.
KfV biedert sich immer mehr EU und Grünen an
Angesichts seines jüngsten Vorschlags könne man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich das Kuratorium für Verkehrssicherheit immer mehr in den „Feldzug des EU-Establishments und der grünen 'Klimaschutzministerin' Leonore Gewessler gegen die individuelle Mobilität der Menschen“ einhänge: „Immerhin war es auch das Kuratorium für Verkehrssicherheit, das im Vorjahr Gewesslers Enteignungs-Phantasien gegen 'Raser' beklatscht hat und auch bei willkürlichen Tempolimits ganz auf grün-ideologischer Linie ist.“