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07. November 2023 | Arbeit und Soziales, Finanzen

Pensionsantrittsalter mit 65 Jahren ist genug!

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "Freiwilligkeit für längeres Arbeiten muss nach wie vor Vorrang haben und steuerlich begünstigt werden."

FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch.

Foto: FPÖ

„Diese ganze Diskutiererei über ein höheres Pensionsantrittsalter und längeres Arbeiten ist so lange nur als ‚Mumpitz‘ zu bezeichnen, solange das Regelpensionsalter im Schnitt nicht angetreten wird. Eine Freiwilligkeit für längeres Arbeiten muss nach wie vor Vorrang haben und steuerlich begünstigt werden. Da hilft es nicht, wenn zizerlweise an den kleinsten Stellschrauben á la ÖVP und Grünen gedreht wird, nur um den Schein zu wahren, etwas für die Bevölkerung tun zu wollen – diese Schmähs nimmt der Regierung mittlerweile niemand mehr ab“, reagierte heute, Dienstag, die freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch.

Langjährige Berufserfahrung älterer Arbeitnehmer nutzen

Es sei wohl nur eine Augenauswischerei, bei einer freiwilligen Verlängerung der Dienstzeit über das Regelpensionsalter nur den Pensionsversicherungsbeitrag entfallen zu lassen, es müsse auch klar spürbare Steuererleichterungen geben. „Alles andere ist keine Motivation, länger arbeiten zu wollen. Wenn allerorts vom ‚Fachkräftemangel‘ gesprochen wird, muss es wohl dem Staat etwas wert sein, wenn über Jahrzehnte angesammeltes Wissen im Beruf weiter zur Verfügung steht. So wie es aussieht, holen sich ÖVP und Grüne aber lieber Atomwissenschafter und Neurochirurgen aus den afghanischen Bergen ins Land“, so Belakowitsch.

Länger arbeiten darf keine finanziellen Nachteile haben

„Jene Pensionisten, die freiwillig über ihr 65. Lebensjahr hinaus arbeiten wollen, sollten die Möglichkeit bekommen, sich ein Zubrot zu verdienen, ohne finanzielle Nachteile erleiden zu müssen. Gerade heute, wo ein finanzielles Auskommen mit einer Regelpensions-Auszahlung kaum noch zu finden ist, müssen Möglichkeiten geschaffen und das Hochsteuerland Österreich in seine Grenzen gewiesen werden. Und eines sollte in dieser Diskussion nicht vergessen werden – die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Bevölkerung und Pensionisten muss an erster Stelle stehen, nicht neoliberale Ausbeutung und staatliche Profitgier!“, betonte Belakowitsch.

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