„Viel bleibt vom gestrigen Sommergespräch mit SPÖ-Obergenossen Andreas Babler nicht über“, merkte der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz an. Es sei laut Schnedlitz inhaltsleer und realitätsfremd gewesen, die Themen vom ORF vorgegeben, und dazwischen war es auch nur fad, so Schnedlitz.
Tempo 100 wird höchstens Bablers Privatvergnügen
„Es hilft ihm aber auch nicht weiter, wenn er -zigmal betont, dass er der Garant für irgendwelche Garantien ist. Babler wird nicht in der Lage sein, dass er etwas von dem umsetzen wird, wovon er träumt – höchstens vielleicht, dass er auch in Zukunft nur Tempo 100 auf der Autobahn fahren wird. Gerade nach diesem eher seltsamen Interview ist es unwahrscheinlich, dass der SPÖ-Chef nicht als Spitzenkandidat in die nächste Wahl ziehen wird“, so Schnedlitz.
Scheinheilige SPÖ regt sich über "die Reichen" auf
Eines sei für Schnedlitz auch klar: Mit Klassenkampf und Neidgesellschaft disqualifiziere sich die SPÖ selbst. „Gerade die SPÖ mit ihren Gewerkschafts-Bossen und Arbeiterkammer-Funktionären hängt am Tropf der Luxusgehälter, da ist dann jegliche Diskussion um 'die Reichen' nur scheinheilig. Österreich braucht weder neue Steuern, noch einen Marxisten in einer Regierung“, betonte der FPÖ-Generalsekretär.