„Der peinliche Versuch der SPÖ, jemanden für ihre Führung zu finden, der nicht sofort wieder abgesägt, gemobbt oder in einen Aufsichtsrat nach Irgendwo geschickt wird, findet nun auch im willfährigen ORF mit einer Sondersendung des ORF III seine zweifelhafte Würdigung. So dürfen nacheinander die Putschisten und die derzeitige Vorsitzende zum Interview antreten“, amüsierte sich heute, Mittwoch, der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz über eine Aussendung der ORF-Pressestelle.
Zumutung für alle Zwangsgebührenzahler
„Dass Sozialisten, wenn sie das Geld nicht von anderen nehmen können, pleite sind, ist ja per se nichts Neues, und so dürfte diese versteckte Wahlwerbung von 'SPÖ sucht den Superstar' bei den Genossen auf große Freude stoßen. Andererseits ist dieses Tamtam um die Findung eines linken bis marxistischen Parteivorsitzenden schon eine Zumutung für die gebührenzahlende Bevölkerung und sollte wohl genauer beleuchtet werden“, so Schnedlitz.