„Das schon mittlerweile chronische Bedürfnis der ÖVP, freiheitliche Ideen und Vorschläge abzuschreiben und dann als eigene Innovation zu verkaufen, wird immer peinlicher und grotesker. Jetzt glaubt sogar ÖVP-Klubobmann Wöginger, dass die Pflegelehre eine schwarze Idee sei, aber das ist sie mitnichten. Denn wir Freiheitliche fordern diese schon seit mindesten 16 Jahren ein und das nicht nur als Modellversuch, wie es die ÖVP geplant hat“, reagierte der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz.
Anzumerken sei auch, dass sich in gemeinsamer Regierungsverantwortung die ÖVP als großer Blockierer gegen eine Pflegelehre erwiesen hatte – und dabei ganz vorne Wöginger! „Auch das ist ein weiterer Beweis für die Doppelzüngigkeit der ÖVP. Wenn die Volkspartei damals mit uns Freiheitlichen mitgezogen hätte, würden die Absolventen bereits in ihrem Beruf arbeiten und das Gesundheitssystem entlasten und bereichern. Die ÖVP soll freiheitliche Ideen umsetzen, als diese nur zu kopieren“, so Schnedlitz.
„In der Schule würden ÖVPler wohl alleine in der letzten Reihe sitzen, denn das passiert mit faulen und unartigen Kindern, die vom Sitznachbarn abschreiben“, so Schnedlitz und weiter: „Es ist an der Zeit, dass die ÖVP von ihren ‚Schmuddel-Sujets‘ und Abkupfereien loskommt und eine eigenständige politische Linie entwickelt. Es hat fast den Anschein, dass sich die Schwarzen durch die Koalitionen mit den grünen Ökomarxisten vollkommen selbst aufgegeben und jede politische Identität verloren haben.“