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13. Februar 2023 | Arbeit und Soziales

ÖVP verabschiedet sich als Familienpartei

FPÖ setzt sich als einzige Partei auch unabhängig von Wahlversprechen für unsere Familien ein!

„Es ist wahrlich kein Ruhmesblatt für Gemeindebundchef Alfred Riedl in Sachen Familienpolitik, wenn er sich in Zeiten von massiver Inflation, Teuerung und angesichts der Belastungen für Familien hinstellt und Familienleistungen kritisiert“, sagten heute, Montag, der freiheitliche Wirtschaftssprecher Erwin Angerer und FPÖ-Klubobmannstellvertreterin Dagmar Belakowitsch. „Nachdem die ÖVP ihre Wirtschaftskompetenz eingebüßt hat, verabschiedet sie sich jetzt offensichtlich auch als Familienpartei“, stellte Belakowitsch fest und fragte sich, was die ÖVP eigentlich noch unter der Unterstützung der Familien in Österreich versteht?

Familien-Scheck für Kinderbetreuung daheim

„Wir Freiheitlichen sind die einzigen, die wirklich an der Seite unserer Familien stehen und sich für sie einsetzen“, so Angerer und Belakowitsch, die auf zahlreiche freiheitliche Maßnahmen und Anträge hinwiesen: „Nach der verheerenden Unwetterkatastrophe im Kärntner Arriach im letzten Jahr haben wir einen 100-Prozent-Vollkaskoschutz für Betroffene gefordert, um ihnen ihre finanziellen Sorgen zu nehmen, nachdem viele Familien ihr Zuhause verloren haben.“ Auch der Gratis-Kindergarten in Kärnten wurde erst auf Druck der FPÖ umgesetzt, nach rund zehn Jahren leerer Versprechungen der SPÖ-geführten Landesregierung. „Ebenso setzen wir uns für die Einführung des Familien-Schecks als finanzielle Unterstützung für Familien ein, die ihre Kinder bis zum verpflichtenden Kindergartenjahr zuhause betreuen möchten“, betonte Angerer. „Riedl kennt hier anscheinend die Projekte in seinen eigenen Gemeinden nicht“, vermutete Belakowitsch, „denn die Forderung des Familien-Schecks basiert auf dem Berndorfer Modell, das ursprünglich in einer ÖVP-geführten Gemeinde erstmals umgesetzt wurde.“

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