„Die Inflationsrate in Österreich liegt klar über jener etlicher anderer Staaten in der EU. Die extreme Teuerung in Österreich ist nicht ’vom Himmel‘ gefallen, Preistreiber Nummer 1 in Österreich ist eine verfehlte Regierungspolitik. Mit ihrer Untätigkeit und falschen Politik nimmt die 'Ampel der Unvernunft', bestehend aus den Regierungsfraktionen und der Schein-Opposition billigend in Kauf, dass sich weite Teile der Bevölkerung das tägliche Leben nicht mehr leisten können und viele zusehends verarmen. Wir brauchen endlich Maßnahmen, die wirken und von uns Freiheitlichen schon lange gefordert werden: Preisdeckel durch massive Steuersenkungen bis hin zu ihrem völligen Aussetzen bei Grundnahrungsmitteln, Energie und Treibstoffe, eine echte Mietpreisbremse und den sofortigen Ausstieg aus den selbstzerstörerischen Russland-Sanktionen, die den verurteilungswürdigen Krieg gegen die Ukraine nicht beenden, sondern nur die eigene Bevölkerung leiden lassen!“, forderte heute, Mittwoch, FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl.
Österreich hat fast drei Prozent mehr Inflation als Euro-Zone
„Die schwarz-grün-rot-pinke Einheitspartei zerstört den hart erarbeiteten Wohlstand und die soziale Sicherheit in Österreich, treibt mit ihrer verfehlten Politik den Mittelstand immer mehr in die Armut, ruiniert unsere Wettbewerbsfähigkeit und zerstört unsere Wirtschaft“, betonte Kickl und verwies auf das gestrige Interview von Wifo-Chef Gabriel Felbermayr in der „ZIB2“, der festhielt, dass der enorme Abstand zur Eurozone zu denken geben müsse und die Politik „an vielen Hebeln ziehen muss, damit der große und auch wachsende Inflationsunterschied zur Eurozone geschlossen wird“. Derzeit liegt die Inflationsrate in Österreich bei 9,8 Prozent, in Deutschland beträgt sie 7,2 Prozent und in der gesamten Eurozone beträgt sie durchschnittlich sieben Prozent. „Die schwarz-grüne Gutschein-Mentalität, gepaart mit dem Festhalten am unsinnigen Sanktions-Regime, lässt unsere Bevölkerung und unser Land sonst immer weiter ausbluten“, so Kickl weiter. Es sei daher kein Wunder, dass die Schlangen vor den Sozialmärkten immer länger und die Erstkontakte bei Schuldnerberatungen immer mehr würden.
Bundesregierng arbeitet gegen Interessen der Österreicher
Die Bundesregierung habe schlicht und ergreifend ihr politisches Visier falsch eingestellt, ihr Fokus liege eben nicht am Wohl der eigenen Bevölkerung, sondern im Gegenteil, sie arbeite gegen die Interessen der Österreicher. „Insofern wird jeden Monat, in dem sie länger am Ruder ist, unser Land noch mehr in eine Abwärtsspirale getrieben. Es braucht endlich eine Kehrtwende und echte Maßnahmen, die die Preisexplosion an der Wurzel packen, um die Teuerungswelle endlich zu stoppen“, betonte Kickl.