„Im Laufe seiner eher zweifelhaften Karriere hat Karl Nehammer sowohl als ÖVP-Innenminister, als auch als ÖVP-Kanzler bereits mehrmals in Dänemark in Migrationsfragen nach Rat gesucht und diesen auch bekommen. Aber sobald der Kanzler in Schwechat aus dem Flugzeug stieg, ist er mit voller Wucht gegen die grüne Ideologie-Mauer geknallt,. So wird es auch diesmal sein, und außer Show und Ankündigungen wird nichts übrigbleiben“, reagierte der freiheitliche Generalsekretär Michael Schnedlitz auf neuerliche Ankündigungen Nehammers, wonach dieser Kürzung von Sozialleistungen mit den Grünen „andiskutieren“ möchte.
Mit den Grünen wird es keinen Asyl-Stopp geben
Das System der ÖVP sei nur allzu offensichtlich. Man präsentiere publikumswirksam unausgegorene Ideen, und das im vollen Bewusstsein, sie ohnehin nicht umsetzen zu können. „Eine reine Ankündigung, mit den Grünen über Migration und der Deattraktivierung Österreichs für illegale Einwanderer sprechen zu wollen, bringt genau gar nichts. Der Kanzler kann zwar nach Dänemark fliegen, zurück in Österreich fällt er um – der Stolz einer Regierungspartei sieht wohl anders aus!“, betonte Schnedlitz.