„Diese schwarz-grüne Bundesregierung hat für die Wipptaler Bevölkerung überhaupt nichts übrig, und die ÖVP fällt ihr jetzt sogar auch noch in den Rücken“, übte heute, Donnerstag, der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Gerald Hauser scharfe Kritik, nachdem gestern im Verkehrsausschuss sein freiheitlicher Antrag die Sanierung der Luegbrücke und den Start des Projekts „Tunnel Lang“ betreffend vertagt wurde.
Bevölkerung leidet massiv unter Verkehrsbelastung
„Die Wipptaler Bevölkerung leidet massiv unter dem Transit von rund 2,5 Millionen Lkw pro Jahr auf der A13 und braucht daher Entlastung. Die notwendige Sanierung der Luegbrücke hätte daher gleich dazu genutzt werden müssen, um die Vorbereitungen für die längst überfällige Tunnel-Lösung zu beginnen, denn die Erfahrung mit derartigen Großprojekten zeigt, dass von Projektbeginn bis zu Freigabe und Baubeginn oft Jahrzehnte verstreichen können. Eine vorausschauende Verkehrspolitik hätte daher alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit der ‚Tunnel Lang‘ möglichst vor der nächsten Sanierungs-Notwendigkeit der Luegbrücke fertig ist – davon kann aber bei Schwarz-Grün und besonders der grünen Ministerin Leonore Gewessler keine Rede sein!“, so Hauser.
ÖVP fällt Betroffenen wieder einmal in den Rücken
In den Wipptaler Gemeinden seien bereits Petitionen für eine Tunnel-Lösung initiiert worden, die auch von der lokalen ÖVP große Unterstützung erfahren hätten. „Mit ihrer Entscheidung von Seiten der Bundesregierung, dass es keinen Tunnel geben soll, und der Vertagung unseres freiheitlichen Antrages fällt die ÖVP der Bevölkerung jetzt eiskalt in den Rücken und setzt sie weiter der extremen Transit-Belastung aus. Das ist ein trauriger schwarzer Offenbarungseid, der aber ganz klar zeigt, dass nur wir Freiheitlichen auf der Seite der Wipptaler stehen!“, führte Hauser aus.